Von: luk
Bozen – Außenminister Antonio Tajani hat angekündigt, die Südtiroler Autonomie im September vor den Vereinten Nationen in New York als Modell zur Überwindung ethnischer Konflikte zu präsentieren. Die Junge Generation der Südtiroler Volkspartei zeigt sich erfreut über diese Entscheidung und die damit verbundene Anerkennung des Südtiroler Modells als Positivbeispiel auf internationaler Ebene.
„Wir sind stolz darauf, dass die Errungenschaften der Südtiroler Autonomie so hohe Anerkennung finden“, kommentiert Anna Künig, Vorsitzende der Jungen Generation. „Mit der Unterstützung der Vereinten Nationen kann Südtirol aktiv dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung von Autonomiemodellen im Minderheitenschutz zu stärken und anderen Regionen als inspirierendes Beispiel zu dienen.“
Auch Lukas Luggin, Internationaler Referent der Jungen Generation, sieht in dieser Initiative einen wichtigen Schritt: „Die Präsentation der Südtiroler Autonomie vor den Vereinten Nationen bietet eine einzigartige Gelegenheit, einem globalen Publikum die Stärken unseres Modells näherzubringen.“
Dies unterstreiche die Vorbildfunktion, die Südtirol auch in einem internationalen Kontext wahrnehme und die es weiter beizubehalten und zu fördern gelte. „Südtirols Autonomie hat sich als Erfolgsmodell etabliert und kann ein Vorbild für andere Regionen sein“, betont Luggin.
In der Jungen Generation ist man überzeugt, dass die von Außenminister Tajani angestoßene Initiative dazu beitragen kann, auch in anderen Regionen ähnliche Autonomielösungen zu implementieren und so den Frieden und die Stabilität weltweit zu fördern. In jedem Fall werde man die Gelegenheit nutzen und weiterhin daran arbeiten, die Stärken der Südtiroler Autonomie auch international hervorzuheben.