Von: mk
Bozen/Kaltern – Nach dem Rückzug des Vorsitzenden Helmuth Renzler und seiner Stellvertreterin Magdalena Amhof haben sich die SVP-Arbeitnehmerinnen und -Arbeitnehmer eine Reorganisation verordnet – mit einem vorübergehenden kollegialen Führungsgremium. „Wir brauchen gerade in dieser heiklen Phase unbedingt eine starke Hand an der Spitze“, erklärt Vorsitzende Karin Tanzer im Namen des Gemeindesozialausschusses von Kaltern. Dieser fordert nun den Landessozialausschuss auf, Magdalena Amhof mit dieser ehrenamtlichen Aufgabe zu betrauen: „Es bleibt zu hoffen, dass sie diese Verantwortung dann auch übernimmt.“
In vielen Orten im Land haben sich die SVP-Arbeitnehmerinnen und -Abreitnehmer in den vergangenen Wochen intensive Gedanken über ihre Zukunft gemacht. Es geht dabei um die organisatorische und die inhaltliche Ausrichtung. Zusammen laufen die Fäden derzeit, nach dem Rückzug von Helmuth Renzler und Magdalena Amhof, beim Vorstand des Landessozialausschusses, der gemeinsam mit den Bezirksvorsitzenden vorübergehend die Geschicke der Bewegung leitet. „Wir brauchen aber gerade jetzt eine zentrale Koordinierung, eine engagierte Person, die Verantwortung für die SVP-Arbeitnehmerinnen und -Arbeitnehmer übernimmt und unmittelbare politische Ansprechperson ist“, meint Vorsitzende Karin Tanzer über die Diskussion im Gemeindesozialausschuss von Kaltern. „Wir sind der Überzeugung, dass Magdalena Amhof gerade jetzt, in dieser heiklen Phase des Umbruchs, dieser Rolle gerecht werden kann.“
Auch andere Ausschüsse auf Orts- und Bezirksebene sähen dies genauso – ebenso wie die Basis der SVP-Arbeitnehmerinnen und -Abreitnehmer. „Aus diesem Grund fordern wir den Landessozialausschuss offiziell auf, Magdalena Amhof zu ersuchen, vorübergehend als Koordinatorin die Reorganisation der SVP-Arbeitnehmerinnen und -Arbeitnehmer federführend zu leiten – und in den nächsten Monaten, bis zur Wahl eines bzw. einer neuen Vorsitzenden, auch bezüglich der politischen Arbeit erste Ansprechpartnerin zu sein.“