Von: mk
Bozen – Kürzlich tagte der SVP-Bezirksausschuss Bozen Stadt und Land der Generation 60+ unter dem Vorsitz von Annemarie Nagler Marchetti. Anwesend waren auch Bezirksobmann und Landesrat Luis Walcher sowie der Landesvorsitzende der Generation 60+ Otto von Dellemann. Alle drei betonten die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen den Bezirks- und Landesebenen, um die Anliegen der Seniorinnen und Senioren noch wirkungsvoller zu vertreten.
Im Mittelpunkt der Sitzung standen zentrale Zukunftsthemen: wie die sofortige Einsetzung einer Seniorenanwaltschaft, die Entwicklung nachhaltiger Strategien zur Sicherung der Pflege sowie der Kampf gegen Altersdiskriminierung und Altersarmut. Diese Schwerpunkte wurden als entscheidende Maßnahmen hervorgehoben, um die Lebensqualität der älteren Generation zu verbessern und ihre gesellschaftliche Teilhabe zu stärken.
Ein weiteres wichtiges Thema war die geplante Erhöhung der Mindestrenten ab 2025, die als bedeutender Fortschritt im Kampf gegen Altersarmut und als Schritt zu mehr sozialer Gerechtigkeit gelobt wurde.
Die Vorbereitung auf die Gemeinderatswahlen 2025 bildete einen weiteren Schwerpunkt der Diskussion. Es wurden konkrete Strategien entwickelt, um die Interessen der Generation 60+ in den Wahlprogrammen und der Gemeindepolitik nachhaltig zu verankern. Der Ausschuss ermutigt Seniorinnen und Senioren, sich selbst aktiv für die Gemeinderatswahlen zu kandidieren. „Nur Betroffene können die Anliegen der Senioren in den Gemeindestuben am besten vertreten und voranbringen“, lautete die einhellige Meinung.
Annemarie Nagler Marchetti unterstrich in ihrer Rede die Entschlossenheit des Bezirksausschusses: „Wir sind eine starke Stimme für die ältere Generation und werden uns weiterhin mit Nachdruck für deren Anliegen einsetzen. Die heutige Diskussion hat gezeigt, dass wir klare Prioritäten setzen und durch die enge Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Landesebene unsere Ziele effektiv vorantreiben können.“
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