Von: ao
Neumarkt – Der SVP-Bezirkssozialausschuss Unterland kam kürzlich zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Im Zentrum der Gespräche standen die anstehende Neuwahl des oder der Vorsitzenden, die Raumordnung, die Mobilität und die unzumutbaren Zustände der Lohnabhängigen beim Transportunternehmen SAD.
„Wie wichtig die Arbeit von unseren Sozialausschüssen ist, hat sich bei dieser Sitzung wieder einmal bewiesen. Unsere VetreterInnen auf Bezirksebene liefern nicht nur konkrete und wertvolle Anregungen zu aktuellen Themen. Nein, sie sind das Bindeglied zwischen den FunktionärInnen auf Gemeindeebene und den VertreterInnen auf Landes- und Staatsebene. Sie sind Garanten für eine starke ArbeitnehmerInnen-Basis“, betont der Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete Helmuth Renzler.
Deutlich wurde dies im Verlauf der Sitzung. Besprochen wurden für das Unterland aktuelle und wichtige Themen: Die Mobilität im Unterland kam sehr ausführlich zur Sprache. Ebenso waren die einseitig kündbaren Arbeitszusatzverträge des SAD-Personals den ArbeitnehmerInnen-Vertretern im Unterland ein Dorn im Auge. Diskutiert wurden unter anderem auch das leistbare Eigenheim oder die Erhöhung des regionalen IRPEF-Freibetrages.
SVP-Bezirksobmann und Landtagsabgeordneter Oswald Schiefer nützte die Gelegenheit, um sich bei allen Anwesenden für ihre Bereitschaft zum Wohle der Bevölkerung arbeiten zu wollen und dem Vorsitzenden des SVP-Bezirkssozialausschuss Bozen Stadt und Land Richard Kienzl für sein Kommen zu danken: „Die Neugründung des Bezirkssozialausschuss ist ein wichtiger Schritt. Das Soziale ist ein Netzwerk. Je stärker dieses Netzwerk ist, desto stärker wird die soziale Stimme im Land sein. In diesem Sinne wird der Ausschuss in der nächsten Sitzung seine Vorsitzende oder seinen Vorsitzenden wählen.“