Von: mk
Bozen – Das Landesgesetz zum aktiven Altern tritt am kommenden Montag in Kraft. Für Otto von Dellemann, Vorsitzender der SVP-Bewegung Generation 60+, ein Rahmengesetz, dass nicht nur wichtige Maßnahmen für die Gegenwart setzt, sondern auch zukunftsweisend sein wird. „Moderne Seniorenpolitik fußt auf einem ganzheitlichen Ansatz, es geht um Wohlbefinden und um Lebensqualität. Das Landesgesetz zum aktiven Altern von Landesrätin Deeg setzt hier die richtigen Maßstäbe“, ist von von Dellemann überzeugt.
„Es kann nicht oft genug betont werden: Bei der Frage danach, wie wir mit der demografischen Entwicklung umgehen wollen, geht es nicht nur um finanzielle Rechenspiele technischer Natur. Sie enthält auch eine moralische Pflicht gegenüber jenen Menschen, die zeitlebens Teil unserer Gesellschaft waren und mit Fleiß und Einsatz Aufbauarbeit geleistet haben“, betont Otto von Dellemann.
Klar ist, dass aktives Altern ein politisches Querschnittsthema ist, dementsprechend ist auch das Rahmengesetz formuliert: Es geht von seniorengerechtem Wohnen, passenden Heim- und Pflegestrukturen über politische Mitsprache hin zu Fach- und Rechtsberatung
Um einige Beispiele zu nennen, die die Bandbreite des neuen Gesetzes unterstreichen: Mit In-Kraft-Treten werden Seniorenbeiräte auf Gemeindeebene verpflichtend eingesetzt, die ein Mehr an Mitbestimmung und eine bessere Inklusion der Interessen älterer Menschen versprechen. Ein anderes Beispiel stellt die Einsetzung der Seniorenanwaltschaft dar
Die SVP-Bewegung Generation 60+ begrüßt ausdrücklich die Stoßrichtung des Gesetzes. „Außerdem danken wir Landesrätin Waltraud Deeg ausdrücklich für die inklusive Vorgangsweise bei der Erstellung des Gesetzes und ihre Offenheit, wenn es darum ging, unsere Positionen zu berücksichtigen“, betont von Dellemann abschließend.