Von: mk
Meran – Bei der heutigen Pressekonferenz hat sich Katharina Zeller als Bürgermeister-Kandidatin der SVP Meran vorgestellt. Die dynamische 34-jährige steht mit ihrem Team für die Erneuerung der Meraner Volkspartei. Gleichzeitig spielte Politik bereits in ihrem Elternhaus eine wichtige Rolle. Sie ist die Tochter vom ehemaligen SVP-Senator Karl Zeller und von SVP-Senatorin Julia Unterberger.
Ihr Ziel ist es, den frischen Wind und den Erneuerungsgedanken in die Gemeindepolitik zu bringen. „Wir stehen am Ende eines tiefgründigen Erneuerungsprozesses“, freut sich Katharina Zeller, „als junges motiviertes Team haben wir in den letzten Monaten hart gearbeitet, um Ideen und Konzepte für unsere Stadt auszuarbeiten. Meran braucht einen Aufschwung, zu viele wichtige Themen wurden in den vergangenen Jahren vernachlässigt. Das hat dazu geführt, dass wir heute mit Problemen in verschiedenen Bereichen konfrontiert sind. Dabei denke ich an die Sicherheit in unserer Stadt, das herrschende Verkehrschaos, die mangelnde Sauberkeit und das Fehlen von wichtigen Infrastrukturen.“
Die 34-Jährige Anwältin startet mit einem starken, bunt gemischten Team, das die verschiedenen Anliegen und Bedürfnisse der Menschen vor Ort bestmöglich wahrnehmen und vertritt.
Reinhard Bauer, Vize der Meraner Volkspartei hat die Notwenigkeit der Erneuerung der Partei hervorgehoben. „Bei der Bewältigung der zahlreichen Herausforderungen der heutigen Zeit ein Generationswechsel sicherlich von Vorteil. Themen wie beispielsweise der Klimaschutz werden mit einer höheren Sensibilität wahrgenommen und stehen selbstverständlich ganz oben auf der Agenda. Die Auswirkungen des Klimawandels, die in den letzten Wochen in Deutschland sichtbar wurden, zeigen eindeutig, dass ein Umdenken auf vielen Ebenen notwendig ist. Eine parteiübergreifende Zusammenarbeit ist hier unabdingbar. Dasselbe gilt auch für das Thema Sicherheit im öffentlichen Raum und den Umgang mit den Herausforderungen des demografischen Wandels. Hier gilt jetzt zeitgemäße und zukunftsorientierten Strategien in verschiedenen Bereichen zu entwickeln.
„Die Wahlbeteiligung war bei den letzten Gemeinderatswahlen alarmierend niedrig. Für mich ein klares Zeichen an die politischen Vertreterinnen und Vertreter, dass etwas falsch läuft. Es ist jetzt unsere Aufgabe das Vertrauen der Bevölkerung wieder zu gewinnen. Dabei sind der Austausch und die Verbindung mit der Bevölkerung grundlegend. Wir müssen greifbar sein, auf die Menschen zugehen, ihren Anliegen und Bedürfnissen Gehör schenken und sie in Entscheidungsprozesse miteinbinden“, so Katharina Zeller.
Ein weiteres Thema das der Bürgermeisterkandidatin besonders am Herzen liegt ist es den Frauen eine stärkere Stimme in der Politik zu geben. „Auf Gemeindeebene müssen wir mehr Angebote schaffen und ausbauen um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Es kann nicht sein, dass Frauen oftmals einer doppel und dreifach Belastung ausgesetzt sind und viele Aufgaben, die eigentlich von der Gesellschaft gestemmt werden sollten, bei den Frauen hängenbleiben.“
Das neue Team hat sich auf die Fahne geschrieben Sachpolitik zu betreiben und eine gute Zusammenarbeit mit allen anderen demokratischen Parteien zu suchen. Außerdem muss Meran wieder eine starke Stimme auf Landesebene gegeben werden. Dafür soll das Netzwerk der SVP voll genutzt und ausgeschöpft werden.