Von: luk
Meran – Wie die Gemeinde Meran gestern bekanntgab, wurde die Abschlussrechnung des Jahres 2020 unter Dach und Fach gebracht. Demnach wurden im Investitionsbereich rund 25,5 Mio. Euro für Schwerpunkte und Infrastrukturen ausgegeben. Nach Abschluss des gebundenen Überschusses bleiben vom gesamten Verwaltungsüberschuss in Höhe von 32 Millionen Euro ca. 22 Millionen Euro zur freien Verfügung übrig.
“Bis in den Herbst ist es nun möglich, Änderungen am laufenden Haushalt vorzunehmen. Kurzfristig ist ein Teil dieser Ressourcen ein wichtiger Bestandteil der Pandemiebekämpfung. Diese Mittel müssen in Projekte fließen, die Meranerinnen und Meranern zugutekommen. Dabei ist die Entlastung Meraner Familien und lokaler Betriebe vorranging”, so die SVP-Vertreter Katharina Zeller und Reinhard Bauer.
Mittelfristig bestehe Raum für zukunftsweisende Projekte, die bereits ein heutiges Handeln erfordern. “Allen voran die Sozial- und Umweltpolitik. Raum für leistbares Wohnen und die Verkehrsreduktion – ohne Diskriminierung einzelner Verkehrsteilnehmer – sind wesentliche Anliegen der Meraner Bevölkerung. Auch die Digitalisierung, sprich der Ausbau des Glasfasernetzes, ist in Meran seit geraumer Zeit überfällig und erfordert eine zeitnahe Umsetzung. Investitionen in die Wirtschaft sind dabei ebenso unumgänglich, begünstigen diese zudem die dringend notwendige Arbeitsplatzsicherung. Die SVP Meran arbeitet bereits eifrig an konkreten Projektvorschlägen für die Meraner Bevölkerung und stellt diese in der kommenden Zeit vor”, so Katharina Zeller und Reinhard Bauer.