Von: mho
Bozen – Die Niederlage der CSU in Bayern bringt sowohl in Bayern als auch auf Bundesebene instabile politische Verhältnisse mit sich. Im Hinblick auf die Landtagswahlen in Südtirol meint der Parteiobmann Philipp Achammer: „Die Situation in Südtirol ist eine andere!“ Die Südtiroler Volkspartei vertritt seit jeher die Interessen der deutschen und ladinischen Minderheit.
„Seit Jahrzehnten trägt die Südtiroler Volkspartei die politische Verantwortung für das Land Südtirol und garantiert damit Stabilität und Verlässlichkeit. Es ist unsere oberste Verpflichtung unsere Heimat zu schützen und mit Nachdruck die Rechte der deutsch- und ladinischsprachigen Bevölkerung zu vertreten“, so der Parteiobmann Philipp Achammer. Klare politische Verhältnisse machen die Stärke des Landes aus. Wer diese Stabilität schwächt, schwächt Südtirol und damit die deutsche und ladinische Minderheit. „Wir würden zu einer normalen Provinz in Italien und damit zu einer normalen regionalen Partei, daher keine Experimente für Südtirol“, mahnt der Parteiobmann.
Die Südtiroler haben für Südtirol so viel erreicht, gerade weil sie gegenüber Italien immer mit einer Stimme gesprochen haben. „Die Südtiroler dürfen sich nicht auseinanderdividieren lassen. Wir stehen für das Verbindende und nicht für das Trennende in der Gesellschaft“, sagt der Parteiobmann.