Einkommenskiller Inflation

SVP unterstützt Verhandlungen für höhere Gehälter im öffentlichen Dienst

Freitag, 24. Januar 2025 | 12:54 Uhr

Von: Ivd

Bozen – Die soziale Mitte der Südtiroler Volkspartei (SVP) spricht sich klar für die jüngst aufgenommenen Verhandlungen zur Gehaltserhöhung im öffentlichen Dienst aus. Insbesondere Mitarbeitende der Landesverwaltung sowie Lehrkräfte sollen von einer längst überfälligen Anpassung profitieren, die den inflationsbedingten Kaufkraftverlust ausgleichen soll.

„Eine faire und gerechte Entlohnung ist unerlässlich, um den sozialen Ausgleich zu gewährleisten und die Arbeit der Beschäftigten angemessen wertzuschätzen“, erklärten die stellvertretenden Vorsitzenden des Landesausschusses der Organisation Die soziale Mitte der SVP.

Weniger Geld dank Inflation

Die Verhandlungen werden von Landesrätin Waltraud Deeg geführt, die sich intensiv dafür einsetzt, die nötigen finanziellen Mittel im Landeshaushalt bereitzustellen. Die Organisation betonte, dass die Gehaltsanpassung nicht nur als Inflationsausgleich gesehen werden dürfe, sondern auch als strukturelle Maßnahme, die langfristig die Attraktivität und Leistungsfähigkeit des öffentlichen Dienstes sicherstellt.

Die steigenden Lebenshaltungskosten in Südtirol erfordern laut der sozialen Mitte der SVP ein Umdenken. „Nur mit einer nachhaltigen und strukturellen Gehaltsanpassung kann die Motivation und das Engagement der Beschäftigten gesichert werden“, so die Vertreter der Organisation.

Auch der stetig wachsende Landeshaushalt müsse stärker berücksichtigt werden, um langfristig ein stabiles und gerechtes System im öffentlichen Dienst zu gewährleisten. Die soziale Mitte der SVP macht damit deutlich, dass die Arbeit von Lehrkräften und Verwaltungsangestellten nicht nur essentiell für den öffentlichen Dienst ist, sondern auch einen sozialen Ausgleich erfordert, der im Landeshaushalt entsprechend abgebildet werden müsse.

Bezirk: Bozen

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