Von: luk
Bozen – Die Südtiroler Volkspartei prüft Abfederungsmaßnahmen auf Landes- und auf Staatsebene gegen die steigenden Strompreise.
Die Parteileitung der Südtiroler Volkspartei hat sich in ihrer heutigen Sitzung auf Antrag der SVP-ArbeitnehmerInnen mit den steigenden Energie- und Stromkosten befasst. „Die globale Energiekrise und die damit zusammenhängenden Strompreise belasten in zunehmendem Maße das Leben der Südtiroler Familien und Betriebe. Und nachdem über kurz oder lang keine Erholung in diesem Bereich in Sicht ist, werden wir im Rahmen unserer politischen und autonomiepolitischen Möglichkeiten alles daransetzen, den explodierenden Mehrkosten entgegenzutreten“, betont Parteiobmann Philipp Achammer. „Und nachdem wir auf die Preisgestaltung am Markt keinen Einfluss haben, werden wir genau dort ansetzen, wo es uns Landespolitik möglich ist: Und zwar bei der Entlastung der Südtiroler Familien und Betriebe durch eine gezielte Abfederung der Preise,“ erklärt die Vorsitzende der SVP-ArbeitnehmerInnen Magdalena Amhof.
„Konkret soll zunächst eine Abfederung auf Landesebene geprüft werden. Wir werden vor diesem Hintergrund Gespräche mit der Landesenergiegesellschaft Alperia führen. Des Weiteren haben wir unsere ParlamentarierInnen in Rom damit beauftragt, Gespräche hinsichtlich möglicher Initiativen im Rahmen des Decreto Sostegni (ter) zu forcieren – mit dem Ziel, im Besonderen auch auf staatlicher Ebene Entlastungen durchzusetzen. Denn am Ende des Tages leiden nicht nur Südtiroler, sondern Familien und Betriebe ganz Europas unter der derzeitigen Energiekrise“, so Philipp Achammer.
Die SVP will nun in kürzester Zeit die geplanten Schritte unternehmen, um eine schnellstmögliche Entlastung herbeizuführen.