Von: mk
Bozen/Brixen – Wie jedes Jahr häufen sich pünktlich zur Herbstzeit die Meldungen über Einbrüche in Südtirol. Auch das Eisacktal ist immer wieder betroffen und in der Bevölkerung herrscht Unruhe. „Die Bürger müssen mit ihren Ängsten ernst genommen werden. Angesichts der derzeitigen Entwicklungen hat sich gezeigt, dass weitere politische Maßnahmen notwendig sind – auch auf Gemeindeebene“, ist die Bezirksobfrau und Landtagsabgeordnete Tamara Oberhofer überzeugt. Im Rahmen einer Bezirkssitzung haben die Freiheitlichen des Bezirkes Eisacktal über diese Thematik beraten und praktische Lösungen erarbeitet.
„Südtirol ist in punkto Sicherheit längst nicht mehr eine “Insel der Seeligen”. Das Thema “Sicherheit” liegt der Bevölkerung zu Recht besonders am Herzen. Am meisten sind hier jene betroffen, die am eigenen Leib erleben mussten, was es bedeutet, nicht nur im eigenen Land, sondern auch zuhause nicht mehr sicher zu sein. Immer lauter werden die Rufe nach mehr Unterstützung und Maßnahmen im Hinblick auf die öffentliche Sicherheit. Sowohl die Politik, als auch die Sicherheitskräfte sind gefragt, wenn es darum geht, die Bürger zu schützen. Verstärkte Kontrollfahrten seitens der Sicherheitskräfte in den Ortschaften, ausreichende Beleuchtung, Überwachungs- und Sicherheitssysteme in besonders dunklen und gefährdeten Zonen müssen sofort umgesetzt werden. Die Bürgermeister der Gemeinden werden von uns Freiheitlichen aufgefordert, notwendige Sicherheitsmaßnahmen umgehend zu ergreifen, bevor sich die Situation weiter zuspitzt. Die Freiheitlichen Gemeinderäte werden sich diesbezüglich massiv einsetzen, damit den berechtigten Sorgen der Bevölkerung Rechnung getragen wird!“, kündigt Oberhofer an.
„Die Sicherheit beginnt aber auch bei jedem von uns selbst. Jeder Einzelne von uns ist gefragt, Zivilcourage und Wachsamkeit zu zeigen, wenn es darum geht, Verbrechen zu erkennen und frühzeitig zu melden. Gerade auch, wenn es den Nachbarn betrifft, denn das ist ein notwendiger Akt aktiver Nachbarschaftshilfe! Gleichgültigkeit und Wegschauen nützt nur den Verbrechern!“, erklärt die Bezirksobfrau Tamara Oberhofer abschließend.