Von: mk
Meran – Das Team Meran, der Meraner Ableger des Team K, begrüßt die Eröffnung einer Covid-Teststrecke in der Battisti-Kaserne. Dies sei eine wichtige Maßnahme für die Wiedereröffnung, der allerdings die Ausweisung einer zusätzlichen Station für Schnelltests folgen sollte – möglicherweise im Stadtzentrum am Sandplatz. „Eine Teststrecke reicht nämlich nicht aus, um alle Bürger testen zu können“, erklärt die Bewegung. Auch nach dem Inkrafttreten der jüngsten Verordnung, die denjenigen, die sich impfen oder einem Schnelltest unterziehen, mehr Freiheiten einräumt, sei es notwendig, in mehr Stationen die Möglichkeit zu bieten, sich testen zu lassen.
“Für den Neustart der Gastronomie ist es unerlässlich, den Betreibern zu erlauben, ihre Innenräume zu öffnen. Unter diesem Gesichtspunkt ist der CoronaPass ein nützliches Instrument, vorausgesetzt, es werden entsprechende Kontrollen durchgeführt, um eine Ungleichbehandlung zu vermeiden”, so Joachim Ellmenreich.
“Es ist auch wichtig, dass die Gemeinde Meran den Betreibern erlaubt, mehr Platz im Freien zu besetzen, und zwar kostenlos bis Ende des Jahres, um den bürokratischen Aufwand zu minimieren. Viele kleine Bars haben keinen Platz in unmittelbarer Nähe. Es ist notwendig, innovative Ideen zu entwickeln, um bestmöglich alle Freiflächen unserer Stadt zu nutzen und sie zumindest in der Sommersaison den umliegenden Betrieben zur Verfügung zu stellen”, sagt Michael Reier, Gastronom und Kaufmann in der Meraner Altstadt. Auch hier müsse die erweiterte Besetzung des öffentlichen Raums geregelt und alle Kategorien müssten gleich behandelt werden. Andere Städte wie Brixen, Bruneck und Bozen seien in dieser Hinsicht mit gutem Beispiel vorangegangen.
Mehr zu testen, bedeute mehr Sicherheit für alle. „Mit dem CoronaPass werden wir mehr Freiheit genießen. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, die Gleichbehandlung von Bürgern und Betreibern zu gewährleisten, sowohl in Bezug auf die Test-Möglichkeiten als auch auf die Außenbereiche für die Betreiber“, so das Team Meran.