Von: luk
Bozen – Das Team K sieht bei den Ticketentwerter der Sasa Missstände vorliegen: “Auf unsere Anfragen zum Thema ‘Nicht funktionierende Ticketentwerter’ erhielten wir vom zuständigen Landesrat stets beruhigende Antworten, die Probleme seien so gut wie gelöst. Die Rückmeldungen von Angestellten des Öffentlichen Personennahverkehrs sprechen aber eine ganz andere Sprache: Es vergeht kein einziger Tag, an dem bei Ticketentwertern nicht Defekte oder Fehlermeldungen festgestellt würden. Man kann die Problematik nicht mehr unter den Teppich kehren. Die Mängel im Öffentlichen Personennahverkehr müssen offen diskutiert werden. Und auf die Frage, wie viel Geld aufgrund nicht funktionierender Geräte verloren gegangen sei, gibt der Landesrat keine Antwort”, so der Landtagsabgeordnete Paul Köllensperger.
“Die Probleme werden zwar gemeldet, doch in der Zwischenzeit hat sich eine bestimmte Gleichgültigkeit breit gemacht, und man begnügt sich damit, die außer Betrieb stehenden Entwerter mit einem Plastiksack zudecken, und damit hat es sich”, erklärt ein desillusionierter Busfahrer, der sich an das Team K gewandt hat, um die Sachlage zu schildern. Der Name des Busfahrers ist dem Team K bekannt, er möchte aber anonym bleiben, wie es heißt.
Und weiter: “Die neuen Entwerter sind das Hauptproblem, die alten haben wenigstens funktioniert”, so der Busfahrer. “In den Bussen kommt es laufend zu absurden Szenen: Die Graphik auf den Bildschirmen der neuen Entwerter lässt zu wünschen übrig, und die Bedienung, besonders für weniger technologieaffine Personen, ist alles andere als verständlich. Es wird behauptet, die Fahrgäste könnten ja ein Online Ticket kaufen, aber es ist logisch, dass das kaum jemand tut, das ist nur eine Ausrede, um von den nicht funktionierenden Entwertern abzulenken. Über die Ticketentwerter werden auch viele Guest Cards (die Fahrpässe der Touristen) entwertet, von Leuten, die sicher keine Touristen sind. Das haben mir auch viele Kollegen bestätigt. Es ist offensichtlich, dass einige Hotels die nicht gebrauchten Guest Cards als eine Art Benefit an ihre Angestellten weitergeben, was klarerweise ein Missbrauch ist.”
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12 Kommentare auf "“Ticketentwerter der Sasa, alles ok also? Nein, keinesfalls!”"
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Schmeißt doch endlich diese Geräte den deutschen Entwicklern hinterher und schickt eine gesalzene Schadenersatzforderung!!!
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Und gleichzeitig führt ein günstiges Pauschalticket ein, mit dem auch Einheimische (die ja den ganzen Laden mit ihren Steuergeldern finanzieren) die Öffis flächendeckend benutzen können!!!
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Was soll das ganze Herumgedruckse???
Die Politik kann sich das offensichtlich leisten, zahlt eh der Bürger, ein privater Betrieb wäre schon nach wenigen Wochen tschaari gegangen!!!
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…der Landesrat für Immobilität kriegt das nicht auf die Reihe…
😅
@Doolin
“Immobilität” stimmt hier tatsächlich☝🏻❗🤭🤭🤭
Mir sein jo 10 johr hinten bei der gonzn Entwertungssoche… net mol mit Bankomat konsch zohl, wos in ondre Länder über jahre funktioniert… amo die gonze IT austauschn… da hat Team K Recht…
Wobei unser Entwerten per App so gesehen schon ziemlich cool ist. Wenn’s jetzt noch mit den Abo-Karten synchronisiert würde, wäre es noch besser.
(entwertet man per App, scheint da beim Lesen der Plastikkarte nicht auf).
Mehrmols gmerkt das die Entwerter net funktionieren obr des fuer viele koan Problem hobn jo dechtrt nia entwertet. Findets a System das oaner pauschal a Jahresticket zohlt und wenn nor oaner schworz fohrt saftige strafen
..endlich profitiert einmal der Steuerzahler, bin heuer selten so oft kostenlos zur Arbeit gekommen!
“heuer selten so oft” … 😉
ja, das stimmt!
Typisch, des sollte a Privater tian.🤦
Bevor man sich über die billigen Karten der Touristen aufregt hätte man wohl eher das Problem mit den seit Monaten nicht funktionierenden Entwertern angehen sollen.
Fährt ja eh der Großteil gratis, weil nichts geat.
Und der Kölle isch weiter fleißig af Stimmenfang.
Sind das die gleichen Geräte, die jetzt in den Zugbahnhöfen stehen? Denn die sind im Vergleich zu den alten wirklich ziemlich übel.
Ein weltbewegendes Problem !