Von: APA/dpa
Der designierte US-Präsident Donald Trump will für Massenabschiebungen illegal eingereister Migranten auch das Militär einsetzen. In einer Reaktion auf einen entsprechenden Beitrag eines rechtsgerichteten Aktivisten auf der von ihm mitbegründeten Plattform Truth Social schrieb der Republikaner: “Wahr!!!” Der Aktivist hatte berichtet, Trumps Regierung wolle den Notstand ausrufen und dann das Militär einsetzen.
Trump will Massenabschiebungen in seiner zweiten Amtszeit zu einer Priorität machen. “Am ersten Tag werde ich das größte Abschiebeprogramm in der amerikanischen Geschichte starten”, sagte er wenige Tage vor der US-Wahl. Die USA seien ein “besetztes Land”, warnte er.
Beginnen will Trump demnach mit illegal eingewanderten Straftätern. Die Behauptung, dass die USA von kriminellen Migranten überrannt würden, war ein zentraler Punkt seines Wahlkampfs. Behördenschätzungen zufolge leben etwa elf Millionen Einwanderer ohne Aufenthaltspapiere in den USA.
Gerichte könnten Trumps Pläne für Massenabschiebungen aber eventuell durchkreuzen oder verzögern. Außerdem bräuchte er für größere und teurere Vorhaben vermutlich die Zustimmung des US-Kongresses. Dort haben Trumps Republikaner absehbar in beiden Kammern eine knappe Mehrheit. Trump (78) soll am 20. Jänner für seine zweite Amtszeit als Präsident vereidigt werden.
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8 Kommentare auf "Trump bestätigt Pläne für Militäreinsatz bei Abschiebungen"
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Man hofft, dass das Amerikanische System der Checks und Balances stark genug ist, um auch die zu befürchtende Regierung, von illegalen Handlungen abzuhalten.
Es wird sehr stark sein müssen, denn die kriminelle Energie ist hoch
…der 🏀 bügelt alles nieder…
Man kann nur hoffen, denn dieser Mann und noch mehr die Hintermänner wie Musk sind gefährlich.
Die grösste Demokratie droht zu kippen und Trumps Anhänger merken es nicht 🤔
@info
Der Wähler-Mehrheit sind/waren Checks and Balances offensichtlich egal.
Nun denn.
Wir können es nicht aufhalten.
Way down… get what you deserve.
https://www.youtube.com/watch?v=0-7IHOXkiV8
@So ist das In Italien bemerkt anscheinend auch niemand was passiert. Genau das gleiche!
Da wird alles dem Stopp von Migranten untergeordnet und dem Familienbild von anno dazumal.
Der Italiener und Südtiroler findet es toll,
Reichtum muß mit Soldaten verteidigt werden. Ein Vorbild für Italien? Südtirol ist Militär ja schon präsent!
gute arbeit donald
Man kann von ihm halten was man möchte aber diese Aktion find ich stark von ihm.
Wir wünschen uns auch nichts anderes als illegale Einwanderer und Straftäter abzuschieben.
Da könnte Italien vielleicht noch was lernen die Zeit wirds uns zeigen…