Selenskyj besuchte Trump im Trump Tower

Trump empfing Selenskyj in New York

Freitag, 27. September 2024 | 17:19 Uhr

Von: APA/dpa/Reuters

Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat sich bei seiner USA-Reise mit dem früheren US-Präsidenten und republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump getroffen. Beide kamen in Trumps Hochhaus Trump Tower in New York zusammen, wie US-Medien übereinstimmend berichteten. “Es ist eine Ehre, den Präsidenten bei uns zu haben”, sagte Trump demnach. “Wir haben die gemeinsame Ansicht, dass der Krieg in der Ukraine gestoppt werden muss”, sagte Selenskyj.

Trump hatte das Treffen am Donnerstagabend bei einer Pressekonferenz angekündigt. Selenskyj habe darum gebeten. Das letzte Treffen der beiden hatte es vor rund fünf Jahren gegeben. Trump handelte sich in seiner Amtszeit auch ein Amtsenthebungsverfahren ein, weil er versucht hatte, Selenskyj mit finanziellem Druck zur Einleitung eines Justizverfahrens gegen den Sohn seines demokratischen Rivalen Joe Biden zu bringen.

“Wir haben eine sehr gute Beziehung und wie sie wissen, habe ich auch eine sehr gute Beziehung mit Präsident Putin”, sagte Trump im Beisein seines Gastes. Sollte er die Präsidentenwahl im November gewinnen, werde der Krieg in der Ukraine “sehr schnell” gelöst werden, bekräftigte der republikanische Politiker. Trump sieht die massive finanzielle und militärische Unterstützung der USA für die Ukraine kritisch. Erst am Mittwoch griff er den ukrainischen Präsidenten bei einer Wahlkampfveranstaltung frontal an und warf ihm vor, sich trotz US-Milliardenhilfen einem “Deal” zu Beendigung des Krieges zu verweigern.

Selenskyj sei “wahrscheinlich der größte Geschäftsmann der Welt”. so Trump. “Jedes Mal, wenn er in unser Land kam, hat er 60 Milliarden Dollar mitgenommen. Wir geben weiterhin Milliarden von Dollar an einen Mann, der sich weigert, einen Deal zu schließen, Selenskyj”, kritisierte der Ex-Präsident, der zugleich die Ukraine als praktisch “ausgelöscht” bezeichnete. Trump hatte wiederholt angekündigt, den Krieg bei einer Wiederwahl sofort beenden zu wollen. Eine Einladung Selenskyjs, die Front in der Ukraine zu besuchen, lehnte er zu Jahresbeginn ab.

Selenskyj ist derzeit für die Generalversammlung der Vereinten Nationen in den USA. In Washington traf er sich unter anderem mit US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris, der Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, um für die anhaltende Unterstützung seines Landes bei der Verteidigung gegen Russland zu werben. Die Ukraine befürchtet, dass Trump bei einer Wiederwahl einen Deal mit Aggressor Putin auf ihrem Rücken schließen könnte.

Kommentare

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18 Kommentare auf "Trump empfing Selenskyj in New York"


Sortiert nach:   neuste | älteste | Relevanz
Sag mal
Sag mal
Kinig
7 h 56 Min

Das ist gut. Trump will den Krieg beenden.

Doolin
Doolin
Kinig
6 h 25 Min

…indem der senile 🏀 Dödel dem Zaren hinten rein kriecht…

🤪

Speedy Gonzales
Speedy Gonzales
Superredner
4 h 55 Min

@ Doolin

Tagein, Tagaus immer die selben dämlichen Sprüche, lass dir mal etwas neues einfallen.

Goennenihrwichtigtuer
Goennenihrwichtigtuer
Universalgelehrter
4 h 24 Min

@Doolin mitn Joe traust er a gern mol die Stellung, “Nicht so tief” hot er zum Biden iaz amol gsog wenn er seine “Langstreckenwaffe” gsegen hot… 😁

Doolin
Doolin
Kinig
2 h 44 Min

@Speedy Gonzales
…deine Ergüsse öden längst schon an…

😜

N. G.
N. G.
Kinig
2 h 13 Min

@Doolin Tja, neulich sagte hier jemand das niemand an einen vollumfänglichen Sieg der Ukraine glaubt. Ich frage mich wie dieses Ende dann aussieht.
Trump würde sowieso die Gebiete sozusagen verschenken.
Selenskis Plan ist Sieg auf ganzer Linie. Nur dann hätte er alle Gebiete zurück. Das wird funktionieren?

N. G.
N. G.
Kinig
1 h 14 Min

@Speedy Gonzales Na, ansonsten bin ich ja gar nicht deiner Meinung aber da hast du recht. Abgnudelter gehts kaum. Ohne Inhalt, einfach leer.
Ich denke langsam da hat er so Phrasen abgespeichert und kopiert sie einfach nur noch hier rein, dann muss er denken und schreiben auch nicht mehr. Grins

Speedy Gonzales
Speedy Gonzales
Superredner
9 h 3 Min

Sollte dieser sogenannte Siegesplan durchgesetzt werden, wäre dies der Beginn des dritten Weltkriegs.

der.schon.wieder
8 h 9 Min

Den dritten Weltkrieg kann nur einer vermeiden,
Dein Chef in Moskau!

Goennenihrwichtigtuer
Goennenihrwichtigtuer
Universalgelehrter
2 h 32 Min

@Speedy

Tagein, Tagaus immer die selben dämlichen Sprüche, lass dir mal etwas neues einfallen.

N. G.
N. G.
Kinig
2 h 23 Min

@der.schon.wieder Früher gabs mal zwei dazu, Kennedy UND Chruschtschow.
Es braucht IMMER zwei!

Pacha
Pacha
Universalgelehrter
24 Min 57 Sek

@der.schon.wieder……der Siegesplan der die direkte Beteiligung der NATO am Konflikt beinhaltet, währe der Auslöser des dritten Weltkrieges.

Doolin
Doolin
Kinig
9 h 34 Min

…der Zar wird alles tun, dass der 🏀 gewinnt, den kann er leichter über den Tisch ziehen…

🤪

So ist das
7 h 14 Min

Tja eben ein alter und einfältiger Mann.
Leider trifft es nicht nur die USA, wenn so ein Mann an die Macht kommt.

Goennenihrwichtigtuer
Goennenihrwichtigtuer
Universalgelehrter
9 h 29 Min

Pro forma in olten Schönling a nomol pfiati sogen… Schod um die Wahlspenden für den Greis 🤷 War fürn Weltfrieden und Demokratie sicher in dor Ukraine besser und vor ollem NACHHALTIGER ungleg…

N. G.
N. G.
Kinig
8 h 39 Min

Ein Deal, wie es Trump nennt, wäre wenn er zu früh kommt eine Einladung an Putin in anderen Ländern, ausgenommen Nato Partner genauso vorzugehen. Was nicht bedeutet, dass es nicht irgendwann einen geben wird.
Die Ukraine soll selbst entscheiden wird es aber nicht tun bevor sie nicht muss oder den endlosen Leid ein Ende bereiten will. Man wartet bis Russland soweit wäre oder die Bevölkerung da umdenkt aber je länger der Krieg dauert wird auch die ukrainische Bevölkerung umdenken.

TheP
TheP
Grünschnabel
7 h 29 Min

Dieser Bericht ist zu 80% eine Kopie des Berichtes vom Treffen mit Biden. Ich nenne das gelungenes Recycling! Aber bitte nicht mehr davon.

Privatmeinung
Privatmeinung
Universalgelehrter
3 h 19 Min

Da bin ich mal gespannt. Bei Trump würden die Milliarden nicht mehr so locker sitzen, wie bei Biden.

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