Von: apa
Ungarns Regierungschef Viktor Orbán hat am Donnerstag Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) und Freiheitlichen-Chef Herbert Kickl in Wien getroffen. Die Begegnung fand im Empfangssalon des Parlaments statt. Am Nachmittag nimmt der ungarische Premier an einer Podiumsdiskussion der Schweizer Wochenzeitung “Weltwoche” teil.
Orbán ist der erste internationale Gast des frischgebackenen Nationalratspräsidenten. Das Treffen, das laut Rosenkranz bereits vor seinem Amtsantritt ausgemacht war, sorgte bereits im Vorfeld für breite Kritik. Die FPÖ und Orbáns Fidesz gehören beide der neuen Rechtsaußen-Europafraktion “Patrioten für Europa” an.
Überraschend war bei dem Treffen mit Rosenkranz auch Kickl anwesend. Er wurde von FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker – Vorsitzender der parlamentarischen Freundschaftsgruppe mit Ungarn -, EU-Delegationsleiter Harald Vilimsky und der Abgeordneten Susanne Fürst begleitet. Eine Visite Orbáns bei Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) war laut Informationen aus dem Vorfeld nicht vorgesehen.
Orbáns Visite in Wien ist eigentlich ein Privatbesuch: Im Rahmen der “Weltwoche”-Podiumsdiskussion spricht er mit dem deutschen Ex-Kanzler Gerhard Schröder zum Thema “Frieden in Europa” in den Sofiensälen in Wien-Landstraße. Moderiert wird die ausgebuchte Veranstaltung von “Weltwoche”-Herausgeber Roger Köppel, der erst im Juni Orbán auf dessen umstrittenen Besuch bei Russlands Präsident Wladimir Putin begleitet hatte.
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11 Kommentare auf "Ungarischer Regierungschef Orbán in Wien"
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So langsam muss sich die EU wirklich Gedanken machen wie sie mit Leuten wie Orban umgehen will. Er ist das Krebsgeschwür Europas und läßt man dem freien Lauf ist die EU irgendwann tot da es Nachahmer geben wird. Wenn nicht schon gibt.
🤣 jo, Demokratie isch schun Scheisse wenn nit die “Richtigen” gwählt werden.
@Lana77 Sagt jemand der Parteien wählt die undemokratisch sind. Du hast es drauf.
viktor wird den Freunden Putins Österreich ein paar tipps geben wie man schleichend die demokratie aushebelt.
@ machnefliege
Das machen die Österreicher schon alleine.
Hoffe er trifft keine identitären, mit seinem hautteint droht die abschiebung
GRINS! Menschen mit dunkler Hautfarbe werden 10 mal so oft von Ordnungshütern kontrolliert als mit heller. Zum Glück ist man ja Präsident.
…Putinjünger unter sich…
Genau 👍🏻
Der Chef von Orban und Schröder kann ja nicht kommen,
dann schickt er halt seine Vasallen.
ER und der Vokaki, daumen hoch