Von: APA/dpa
Die Welt ist nach den Worten von UNO-Generalsekretär António Guterres noch nicht auf eine mögliche neue Pandemie vorbereitet. “Wir müssen mehr tun”, teilte er zum internationalen Tag zur Vorbereitung auf Epidemien (27. Dezember) mit. Das soll mit einem weltweiten Pandemievertrag geregelt werden, auf Initiative des EU-Ratspräsidenten Charles Michel. Die Verhandlungen darüber laufen bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf und gehen jetzt in die heiße Phase.
Der 30-seitige Entwurf ist höchst umstritten. Der Vertrag soll bei der Weltgesundheitsversammlung (27. Mai bis 1. Juni 2024) verabschiedet werden. Die Konrad-Adenauer-Stiftung, die die Verhandlungen in Genf beobachtet, hält es für sehr unwahrscheinlich, dass alle Probleme bis dahin gelöst werden können.
Guterres teilte mit Blick auf die Lektionen aus der Covid-19-Pandemie mit: “Es darf nicht zu der moralischen und medizinischen Katastrophe kommen, dass die reichen Länder die Pandemievorräte horten und kontrollieren. Wir müssen dafür sorgen, dass alle Menschen Zugang zu Diagnostik, Behandlung und Impfstoffen haben.”
Die UNO-Versammlung hat unter dem Eindruck der Corona-Pandemie 2020 den 27. Dezember als “Tag zur Vorbereitung auf Epidemien” bestimmt. Lokale oder regionale Ausbrüche einer Infektionskrankheit sind Epidemien, bei einer weltweiten Ausbreitung spricht man von Pandemie.
In dem Pandemievertrag geht es unter anderem darum, wie Informationen über neue Pathogene zügig geteilt werden, wer wo Impfstoffe und Medikamente herstellt und wie sie verteilt werden. Selbst, wenn der Vertrag bei der WHO-Tagung angenommen wird: Er träte nur in Kraft, wenn genügend Länder ihn ratifizieren und hätte auch nur in diesen Ländern Gültigkeit.
Reiche Länder kritisieren etwa, dass sie Details über die Förderung von Pandemieproduktforschung offenlegen und dass Pharmafirmen Preise transparent machen sollen. Umstritten ist auch, dass die Pharmaindustrie in einer neuen Pandemie auf geistige Eigentumsrechte an Medikamenten verzichten und verpflichtet werden soll, der WHO einen Teil ihrer Produktion für die Verteilung zu überlassen.
Angstverbreitung und Panikmache ist auch eine Pandemie.
Wer die Warnung vor zukünftigeen Pandemien als Angst und Panikmache bezeichnet, ist nicht informiert hat nichts verstanden.
Neue Viren, viel gefährlichere werden kommen und ist nur ne Frage der Zeit. Das steht fest!
Wer heute nichts dagegen tut und sich nicht vorbereitet macht sich in Zukunft mitschuldig an vielen unnötigen Toten.
@Privatmeinung Wer in jeder Meldung Angstverbreitung und Panikmache erkennen will, sollte echt weniger Nachrichten schauen/lesen und eventuell sogar professionelle Hilfe aufsuchen.
Ich kann mich an keine Meldung erinnern, die mich in Angst oder Panik versetzt hätte. Aber manche sind da sensibler.
Der Vogl will lai Ongscht mochn, wos tater sischt a.
Er wird damit auf den selben Widerstand treffen wie seinerzeit Gates, der auch Recht behalten sollte.
Und wenn dann wieder alles zugemacht werden muss, jammern alle rum.
Gegen die Globalisierung wettern und Parolen von sich geben wie “Man muss lernen, mit dem Virus zu leben”, bringen nichts, wenn das Lernen aus angestrengtem Ignorieren besteht.
Auch alle die heute Klimaschutz ab tun oder leugnen werden irgendwann jammern sofern sie es am eigenen Leib noch erleben müssen.
Weitsicht ist trotz Wissenschaft und Forschung die belegen kann was kommen wird nicht die Stärke der Menschheit.
@N.G… Die Nachrichten haben bei dir gut gewirkt 🤗
@Orch-idee Na wenigstens bei einem. Andere sind lernresistent.
Die akute Pandemie ist überstanden aber es wird hoffnungslos unterschätzt was in Zukunft auf uns zukommen kann und auch WIRD! Es geht wie immer ums liebe Geld, denn man muss viel in die Hand nehmen, für etwas was in der Zukunft liegt und bekanntlich tun das Politiker äußerst ungern.
https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ard-wissen/sendung/was-wird-die-naechste-pandemie-folge-1-100.html
@N.G… Wenn man routinemäßig immer das gleiche liest und hört, dann glaubt mans auch… Stimmt’s?
Ja, wenn es alle sagen, dann wird es wohl stimmen.
@Orch-idee In diesem Fall stimmts, auch wenn noch so viele das Gegenteil behaupten.
TikTok weiß es halt besser.
Mehr positive Menschen in führenden Positionen, währe sicherlich förderlicher für das Wohlsein der Bevölkerung. Oder ist das nicht gewollt…?
Wenn man die Politiker bei uns und weltweit anschaut, ist es wohl nicht gewollt 😂😂😂
Was nützen positive Menschen? Es braucht Männer oder Frauen an der Spitze die was TUN! Ohne sich hinter der öffentlichen Meinung, die oft unqualifiziert ist zu verstecken um dann nicht immer sagen zu können: die da draußen wollen es nicht und ich werd nicht mehr gewählt. Im Grunde bräuchte es “gutmütige” und vor allem intelligente Diktatoren die einfach mal ohne zu fragen machen was für eine bessere Zukunft getan werden muss. Das Volk sozusagen vor sich selbst retten!
Klimaschutz ist das beste Beispiel dafür!
Was haben wir aus der Pandemie gelernt? Nichts, ausser das viele Pandemie nicht verstehen!
@So ist das Politiker stecken allesamt in einem Dilemma. Wenn sie Maßnahmen ergreifen, die den Bürger Geld kosten, werden sie unbeliebt. Und in der Politik werden nunmal nicht die Besten gewählt, sondern die Beliebtesten.
Bis zu einem bestimmten Grad akzeptieren die Bürger die Kosten, danach ist der Politiker seinen Posten los und die Opposition, die sich für den kleinen Mann einsetzt und gegen ihn gewettert hat, kriegt all die Stimmen.
Dann passiert gar nichts. Den Grad zu finden, wie weit man gehen kann, ist nicht einfach.
weltweiter Pandemievertrag…
🤣🤣🤣