Von: luk
Meran – Um junge Erwachsene in ungesicherten Wohnsituationen und Eltern oder Alleinerziehende mit Kindern in Notsituationen eine Wohnmöglichkeit bieten zu können, soll in der Gemeinde Meran ein Chancenhaus entstehen.
Das Land und Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt werden das Konzept umsetzen, das bereits vor einiger Zeit erarbeitet wurde. Es basiert auf den Säulen Wohnen und (Re-)Integration in die Arbeitswelt und ins gesellschaftliche Leben. “Im Chancenhaus sollen Menschen in Notsituationen die Möglichkeit erhalten, wieder Halt und somit ihren Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu finden”, erklärt Soziallandesrätin Rosmarie Pamer. Sie hat heute (27. August) die Landesregierung mit diesem Thema befasst.
Verwirklicht werden könnte das Chancenhaus in der sogenannten Villa Katarina in Meran/Obermais. Das Gebäude im Landesbesitz steht bereits seit vielen Jahren leer und muss darum umgebaut werden. Die Kosten dafür wurden auf 2,5 Millionen Euro geschätzt.
Ursprünglich hätte das Gebäude vom Russischen Zentrum Borodina mithilfe der Stadt Moskau umgebaut und genutzt werden sollen. Aufgrund des Ukraine-Krieges wurde dieses Vorhaben jedoch wieder gestoppt. In der Vergangenheit wurde das Haus für soziale Zwecke genutzt.
Nach dem Umbau soll das Gebäude 20 bis 45 Menschen eine Wohnmöglichkeit bieten. Integrativer Bestandteil ist die Begleitung in den Bereichen der beruflichen und der sprachlichen Bildung. Dies erfolgt durch Kooperationen mit den Wirtschaftsverbänden und über die Begleitung durch pädagogische Fachkräfte. “Mit dem Chancenhaus wird ein innovatives Integrationsprojekt umgesetzt, das dabei helfen kann Menschen neue Perspektiven zu öffnen”, ist Landesrätin Pamer überzeugt. In der Regierungssitzung wurde vereinbart, dass sich Soziallandesrätin Pamer und Vermögenslandesrat Christian Bianchi mit der Meraner Stadtregierung treffen werden.
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4 Kommentare auf "Unterstützung für junge Erwachsene und Familien in Notsituationen"
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Der anvisierte Standort eignet sich für diese Initiative. Unverständlich bleibt, weshalb vor Jahren die älteren Menschen aus diesem Gebäudekomplex hinausgeworfen worden sind
stimmp so a mehrgenerationenhaus war toll wo men sich gegegnseitig helfn konn..jungen gian für die älteren einkafen und mochn erledigungen, die sem passn darfir oftramol auf die kinder auf…da des ober lai zeitlich begrenzte unterkünfte sein, konn i mar vorstelln dass sell für olte lait holt prutal viel psychischer stress isch wenn sie noch a johr wieder auser miasn
Wenn ich richtig verstanden habe, richtet sich das Angebot dann an Nicht-EU-Bürger?
endlich wert mol eppes vernünftiges mit insre stuiergelder gmocht. super soche