Von: mk
Bozen – Land und Gemeinden haben sich in der Flüchtlingsfrage geeinigt, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Gemeinden, die keine Flüchtlinge aufnehmen wollten oder konnten, erhalten nun zwar einen Strafaufschub.
Dafür werden die Sanktionen verschärft, falls einige Gemeinden dann immer aus der Reihe tanzen. Für jene Gemeinden werden Landesbeiträge nicht nur einstweilig blockiert, sondern sie werden ihnen regelrecht abgezogen.
1.600 Asylwerber – und damit 150 weniger als im Vorjahr – halten sich derzeit in Südtirol auf. Einige wenige Gemeinden weigern sich, Flüchtlinge aufzunehmen. Daneben gibt es mehrere Gemeinden, die zwar dem SPRAR-Programm beigetreten sind, es bis Ende März aber nicht geschafft haben, beim Staat ein Projekt einzureichen.
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