Von: luk
Bozen – An die 1.000 Kinder hat in Südtirol eine Kinderärztin oder ein Kinderarzt zu betreuen. Im restlichen Italien sind es 800 Kinder.
Das führt dazu, dass Eltern mühsame Wartezeiten in Kauf nehmen müssen oder sich privat organisieren müssen.
Auch Südtirols Sanitätsspitze räumt hier einen Missstand ein. Nun sollen neue Kinderärzte rekrutiert werden, berichtet ORF Südtirol Heute.
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7 Kommentare auf "Versorgungslücke: Südtirols Kinderärzte am Limit"
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Der Südtiroler Sanitätsbetrieb ist am Limit. Vieles müsste überdacht, manches neu aufgestellt werden
@thomas die frage für mich immer noch: warum verlassen immer wieder so viele den sabes?
@RealistischerIdealist die frage sollte lauten :warum dürfen in jedem nest privatkliniken gebaut werden die der sabes den rang abtreten, warum bekomme ich beim gleichem spezialisten wenn ich so hin geh einen termin in weiter ferne und wenn ich als privatist hin geh schon morgen?
In Wien kommen über 5.000 Kinder und Jugendliche unter 18J auf einen Kinderkassenarzt. Viele Eltern zahlen privat ca. 200€ pro Besuch oder leisten sich eine teure Privatversicherung um lange Wartezeit zu umgehen.
Auch wenn eventuell der Artikel nur unter 14 Jährige zählt, sind die Zustände noch gut. Zu glauben, dass im deutschsprachigen Ausland Ärzte zu holen sind ist eine Illusion.
Bei der Umfrage fehlt eine Option…nämlich, wenn ein Kind noch nie einen Kinderarzt hatte, weil nie keiner frei war… Kind bald 5 Jahre – vor Kurzem zum ersten Mal einen Kinderarzt zugewiesen bekommen
Dann freu dich wenn dein Kind 12 ist denn dann mußt du vom Kinderarzt zum Hausarzt wechseln und den bekommst du dann auch nicht.
Ein Wunder bleibt weiterhin der extreme Ärztemangel überhaupt wenn man bedenkt wieviele sich zu Beginn um einen Studienplatz bewerben, auch 5x mehr als Plätze…..vielleicht gibt es zu wenig Plätze. Aber auch dies kann man nicht unbedingt sagen, ein komplett ausgebildeter Arzt kostet der Allgemeinheit enorm viel bis er eben selbst anfängt Steuern zu zahlen.
Es kommen auf jeden Fall viel zu wenig nach, jetzt wo so viele in Pension gehen.