Von: luk
Bozen – Amüsiert reagiert der freiheitliche Generalsekretär Florian von Ach auf den Vorwurf des SVP-Fraktionssprechers Dr. Dieter Steger, „Von Ach und Konsorten“ hätten im Rahmen des Autonomiekonventes „Hetze“ betrieben.
„Der Herr Steger scheint wohl keine große Ahnung vom Ablauf des Autonomiekonventes zu haben – kein Wunder, er war ja auch nie da“, so von Ach. „Es wurde mitunter lebhaft diskutiert, jedoch stets sehr korrekt und im gegenseitigen Respekt, wie von allen Seiten, übrigens gerade vom Präsidenten des „Konvents der 33“, dem SVP-Abgeordneten Tschurtschenthaler, stets betont wurde. Wenn nun Herr Steger meint, die sachlich fundierte Verteidigung der Grundpfeiler der Autonomie wie Deutsche Schule und Proporz als „Hetze“ bezeichnen zu müssen, dann wirft das ein bezeichnendes Licht auf ihn“, so von Ach weiter.
„Auch die Erwähnung der christlichen Wurzeln sowie des Selbstbestimmungsrechtes sollte wohl eigentlich eine Selbstverständlichkeit gerade für Vertreter einer Partei wie der SVP sein – ich empfehle da Herrn Steger einen Blick ins eigene SVP-Parteiprogramm, dieses scheint er ja nicht sonderlich gut zu kennen. Im Übrigen wurde diese Linie vollinhaltlich von namhaften SVP-Vertretern im Konvent wie Altlandeshauptmann Dr. Luis Durnwalder oder Dr. Christoph Perathoner mitgetragen, die über politisches Rückgrat verfügen. Wir Freiheitliche werden uns jedenfalls stets für diese unverzichtbaren Grundwerte einsetzen, gegenstandslose Anwürfe dienen hier bestenfalls als Ansporn!“ so von Ach.
„Aber eines muss man Herrn Steger lassen: im gesamten Politspektrum wird es wenige geben, die so dankbar amüsante Fauxpas liefern wie er. Auch unfreiwillige Komik ist eine Gabe und ich bin mir sicher, Herr Steger wird sich diese stets erhalten. Man kann sich also noch auf einige unfreiwillige Amüsements von Herrn Steger freuen!“ so von Ach abschließend.