Von: bba
Abtei – Die SVP Abtei informiert ihre Bürger und Bürgerinnen zum neuen Landes Gesetz Raum und Landschaft. Die Landesrätin für Raumentwicklung, Landschaft und Denkmalpflege Maria Hochgruber Kuenzer stellte gestern Abend im vollen Saal des Kulturhauses in Abtei das neue Raumordnungsgesetz vor.
Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer stellte das neue Gesetz vor. Ziel sei es, eine nachhaltige, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung zu ermöglichen und den Bodenverbrauch sowie Zersiedelung einzudämmen. Bauen außerhalb der Siedlungsgrenze ist nur mehr dort erlaubt, wo bereits Bausubstanz besteht.
Die Durchführungsverordnungen für das neue Gesetz in den Bereichen Landwirtschaft, Tourismus und Wirtschaft stehen noch aus. Diese sollen in Zusammenarbeit mit den zuständigen Organisationen definiert werden”, erklärt Hochgruber Kuenzer.
SVP Ortsobmann Stefan Valentin betonte wie wichtig für Hochabtei die Wettbewerbsfähigkeit und Weiterentwicklung der Betriebe im Rahmen einer klaren, verständlichen Raumordnungsgesetzgebung sei. „Nur wenn auch im ländlichen Raum Wirtschaftswachstum möglich ist, können vermehrt Mitarbeiter eingestellt und die Abwanderung aus den Tälern verhindert werden”, betont Valentin.
Der Bürgermeister von Abtei, Jaco Frenademetz bekräftige diese Aussage: „Erweiterungen sollen grundsätzlich auch weiterhin möglich sein, damit die Unternehmen ihr Entwicklungspotential ausschöpfen können. Wichtig ist, dass jegliche Regeln mit Hausverstand umgesetzt werden“, so Frenademetz.
SVP Regionalassessor Manfred Vallazza unterstreicht die Bedeutung der Landschaftspflege. Das Gesetz muss den Ausgleich zwischen Natur und Gestaltungsmöglichkeiten gewährleisten.
Unter der Leitung des SVP Ortsobmannes von Stern Manuel Moling fand im Anschluss eine rege, konstruktive Diskussion unter den Teilnehmern statt.
Am Ende der Veranstaltung gedachten die Anwesenden dem kürzlich verstorbenen Altbürgermeister Ugo Dorigo. „Er war ein Bürgermeister für alle. Unser Mitgefühl gilt in diesen Stunden der Trauer vor allem seiner Familie“, so Bürgermeister Frenademetz.