Von: luk
Die Präsenz von Wolf und Bär in Südtirols Wäldern und auf den Almen führt dazu, dass die Bauern weniger Schafe halten. So jedenfalls interpretiert Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler den Rückgang der Schafe und Ziegen in Südtirol. Rund 4.300 Kleintiere hielten Südtirols Bauern 2017 weniger als im Jahr zuvor.
Vorgeschlagene Maßnahmen, wie Hirtenhunde, Zäune und Nachtpferche überzeugten die Landwirte nicht wirklich. Laut Schuler reagieren die Bauern auf ihre Art. Sie schaffen sich einfach weniger Vieh an. Die Schafhaltung sei zwar nicht bedroht, jedoch werde das Stimmungsbild widergespiegelt. Die Landwirte würden erst einmal abwarten, wie es weitergeht.
Mehr zu diesem Thema lest ihr in der heutigen “Dolomiten”-Ausgabe!