Von: luk
Bozen – Die umstrittenen Wildruhezonen in Südtirols Naturparks wurden auf Eis gelegt. Da Jäger, Bauern und Alpinverbände gleichermaßen dagegen mobilisieren, rudert die Politik zurück.
Landesrat Arnold Schuler erklärte, dass offensichtlich noch Diskussionen nötig seien. Daher werde dieses Jahr nichts beschlossen.
Wildruhezonen waren ein Kompromiss mit dem Staat, damit die – im restlichen Staatsgebiet untersagte – Jagd in Naturparken hierzulande möglich bleibt. Etwa zehn Prozent der Naturparkflächen sollten mit einem Jagdverbot belegt werden. Doch auch Freizeitaktivitäten sollen dort eingeschränkt werden.
Warum auch die Bauern dagegen sind, lest ihr in der heutigen „Dolomiten“-Ausgabe!