Von: luk
Bozen – Unter dem Motto „Wohnen muss leistbar sein“, trafen sich am Montag, 5. August, Vertreter der JG-Arbeitsgruppe „Junges Wohnen“ mit dem Vorsitzenden der Arbeitsgruppe Urbanistik Thomas Ausserhofer und dem Geschäftsführer Thomas Hasler des Kollegiums der Bauunternehmer. In einer spannenden Diskussion wurden viele Punkte besprochen, bei einigen kam man auf einen gemeinsamen Nenner:
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Wohnen im Eigentum muss generell wieder leistbarer werden. Dazu müssen auch neue innovative Ansätze in Betracht gezogen werden.
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Südtirol braucht auch einen flächendeckend funktionierenden Mietmarkt, der vor allem auch den sich ständig ändernden Bedürfnissen der Jugendlichen entspricht.
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Der Abbau von Bürokratie, sei es für die Bauunternehmen aber auch für die Bauherren, soll weiterverfolgt werden.
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Um nachhaltige Wohnpreise zu garantieren muss genügend Wohnraum geschaffen werden. Gleichzeitig muss aber auch darauf geachtet werden, dass eine effiziente Wohnraumplanung stattfindet in dem mit Grund und Boden so sparsam wie möglich umgegangen wird.
„In Südtirol muss es unser Anspruch sein, dass junge Erwachsene eine Perspektive und Möglichkeit haben, sich Wohnen im Eigentum leisten zu können“, unterstreicht der JG-Vorsitzende Dominik Oberstaller.
„Leistbares Wohnen, sei es in Miete oder Eigentum, ist entscheidend für die Entwicklung unseres Landes und auch für die Bauwirtschaft. Schaffen wir es einen gemeinsamen Lösungsansatz zu finden, so kommt das allen zu Gute“, so Thomas Ausserhofer.
Dies ist das erste Treffen der Jungen Generation mit verschiedensten Interessenvertretern im Bereich Wohnbau um einen fundierten Überblick in den Bereich „Wohnen“ zu erlangen und um dann wichtige Impulse geben zu können.