Von: luk
Bozen – Das Verwaltungsgericht hat sich heute in der Sache mit den zwei Wolfsentnahmedekreten und der Rechtmäßigkeit der Einführung der Weideschutzgebiete befasst. Die Richter behalten sich das Urteil vor.
In einer öffentlichen Verhandlung im Beisein zahlreicher Tierschützer und Tierschützerinnen sowie anderer Interessierten hat sich das Verwaltungsgericht heute mit den zwei Wolfsdekreten, die Landeshauptmann Arno Kompatscher im Herbst unterzeichnet hatte, befasst. Gleich zu Beginn wurde ein Einwand von Amts wegen erhoben: Da die Frist für die Entnahme der Wölfe in den Dekreten mit 60 Tagen festgesetzt worden war und diese aufgrund der richterlichen Aussetzung der Maßnahme verstrichen ist, wird die Erklärung der Unverfolgbarkeit der Rekurse in Betracht gezogen. Die Prozessparteien gaben ihre Stellungnahme ab, die Richter werden das Urteil zu einem späteren Zeitpunkt schriftlich hinterlegen.
Im Herbst 2023 hatte der Landeshauptmann nach eingehender Prüfung und Anhörung von Fachleuten die Entnahme von insgesamt vier Wölfen in den Pfunderer Bergen (9. September) und im Gemeindegebiet Kastelbell (15. September) angeordnet; per Präsidialverfügung und schließlich in kollegialer Besetzung hatte das Verwaltungsgericht beide Dekrete ausgesetzt. Sie waren heute Gegenstand der Verhandlung. Die Rekurse beinhalten auch die von den Rekurswerbern gestellte Frage nach der Verfassungsmäßigkeit und Übereinstimmung mit dem EU-Recht des Gesetzes, mit dem das Konzept der Weideschutzgebiete eingeführt wurde. Überprüft wird auch die Rechtmäßigkeit der entsprechenden Durchführungsverordnung sowie die Ausweisung der einzelnen Weideschutzgebiete. Die Schriftsätze waren bereits im Vorfeld hinterlegt worden, beide Parteien – die Anwaltschaft des Landes und die Vertretungen der Tierschutzorganisationen – legten kurz ihre Position dar. Die Richter haben sich das Urteil vorbehalten, es wird zu einem anderen Zeitpunkt schriftlich hinterlegt.
“Wir warten das Urteil ab und werden daraus unsere Schlüsse ziehen”, sagt Land- und Forstwirtschaftslandesrat Luis Walcher. Parallel zum juridischen Iter wird er den politischen Austausch in Rom und in Brüssel intensivieren, um das Thema Großraubwild möglichst noch vor Beginn der Weidesaison erneut zum Thema zu machen. “In den vergangenen Monaten hat es in mehreren europäischen Regionen Probleme mit Großraubwild gegeben, weshalb vor allem auf europäischer Ebene ein Umdenken in Bezug auf den Schutzstatus von Wolf und Bär zu erkennen ist”, sagt Walcher.
Auf den Punkt gebracht: das Gericht, das Veterinäramt und die Tierschützer zwingen die Bauern durch nicht nachvollziehbare Gesetze, übertriebene Auflagen und falschen Tierschutz in die Illegalität !!!
Dad können diese Bauern gerne einem Richter erklären. Sie würden trotzdem bestraft. Niemand wird gezwungen etwas Illegales zu tun! Kompletter Quatsch!
Aiserdem, diese Gesetze haben nicht Tierschützer verfasst! Blödsinn!
Kennen mor ins do nit bitte auf an ondern Begriff stott “Tierschutzer” einigen? Scheint jo lei Bären und Wölf zu “schützen” sprich lei gewisse Arten… Tier Rassisten treffets wol 100 besser?
Idiotische Argumente! Hauptsache eichtig gemacht, gell!
Wenn i mor dein – Bereich unschaug isch meine bescheidene Argumentation in dor regen 9 zu 1 interessanter für die Welt wia deine…
Jetzt sieht man die Macht des LH, nicht mal ein paar Wölfe kann er abschießen lassen… aber bei Gemeindenschließungen und Maskenpflicht gab es Dekrete, Pflichten und Strafen… wie lange dauert diese Legislaturperiode noch?
…hat er net ein eigenes Gesetz auf den Weg gebracht um de Sauviecher zu derschiassn?…nix gelungt do!…
Dumm, dumm, macht bumm, bumm!
Gagarella. Nimm dir doch ein paar mit nach hause. Am besten einen kuschelbär dazu..
…“Wir warten das Urteil ab und werden daraus unsere Schlüsse ziehen”…
Schlüsse? Wohl eher Schüsse, um es Trient nachzueifern 🫢
Erschießen nach Jagdjustiz kann KEINE gute Lösung für alle sein!!!
Das ‘l ‘wurde falsch eingsetzt, sollte heißen ” .. unsere Schüsse ziehlen”
Tierschützer???…warum setzt sich dieser Verein nur für gewisse Tiere ein? Und wo bleiben eigentlich Menschenschützer? Wer setzt sich für die getöteten Menschen und Kinder in den zur Zeit stattfindenden Kriegen ein? Da sehe ich um ein vielfach größeres Leid. Aber feiner und angenehmer ist es, hier einen übertriebenen Auflauf und Prozesse zu veranstalten, und das auf Kosten der Steuerzahler.
ei ei de 4 Viecho san längscht schun voraump worden….stille Selbsthilfe !