Von: mk
Meran – Mit der universellen Sprache des Sports haben sich in einem traditionellen Fußballspiel Politik und Richter am Fussballplatz in Meran gemessen und für die Erdbebengebiete in Mittelitalien Spenden gesammelt.
Alfreider: “Eine Ehre mit Zidane und Ferrara zu spielen!”
Am gestrigen Samstag hat in Meran ein Fußballspiel der besonderen Art stattgefunden, bei dem sich die Mannschaft der Parlamentarier und die Nationalmannschaft der Richter gemessen haben. Aber die wahre Besonderheit war ohne Zweifel die prominente Teilnahme der Fußballstars Zinedine Zidane und Ciro Ferrara. Aber damit noch nicht genug, denn die Überraschungen waren lange noch nicht zu Ende. Sogar der Staatspräsident Österreichs Alexander Van der Bellen, vom Landeshauptmann Arno Kompatscher begleitet, kam unerwartet zum Spiel, um sich kurz das Spiel anzusehen.
Zum Schluss konnte sich die Fußballmannschaft der Parlamentarier mit Ciro Ferrara gegen Richter und Zidane mit 2:1 durchsetzen. Doch das wichtige Ergebniss war die Summe von über 40.000 Euro, die als Spende für die Erdbebengebiete rund um Amatrice durch das Benefizspiel gesammelt werden konnten.
“Natürlich haben wir uns über den Sieg beim Fußballspiel auch gefreut – Respekt an beide Mannschaften”, erklärt Daniel Alfreider, der als Kapitän die Fußballmannschaft der Parlamentarier angeführt hat. “Aber die wahre Freude bei beiden Mannschaften war es, die Spende für die Erdbebengebiete durch das Fußballspiel sammeln zu können. Aus diesem Grund bedanke ich mich bei allen teilnehmenden Parlamentariern und Richtern, aber vor allem bei den Superstars Zinedine Zidane, Ciro Ferrara, “Picchio” De Sisti, bei unserem Landeshauptmann Arno Kompatscher, Senator Karl Zeller, Landesrätin Martha Stocker und beim Österreichischen Saatspräsidenten Van der Bellen, der uns mit seiner Überraschung eine ungemeine Freude bereitet hat. Das allergrößte Dankeschön gebührt jedoch den zahlreichen Zuschauern, die durch ihre Anwesenheit einen wesentlichen Beitrag für das Gelingen der Veranstaltung geleistet haben”, so Daniel Alfreider abschließend.