Von: luk
Bozen – Der Wipptaler SVP-Bezirksobmann Karl Polig begrüßt den beim Euregio-Verkehrsgipfel in Bozen angekündigten Maßnahmenmix – dieser besteht aus der Eliminierung des Umwegverkehrs, der Verlagerung auf die Schiene und der Angleichung der Wegekosten: „Bei konsequenter Umsetzung sind auch für das Wipptal positive Auswirkungen zu erwarten.“
„Für den Lkw-Transitverkehr muss aber zusätzlich noch auf der Landstraße ein Fahrverbot eingeführt werden“, meint Karl Polig. „Es darf nämlich nicht sein, dass die schweren Lastkraftwagen bei Überlastung die Autobahn verlassen und auch noch die Landstraßen und Parkplätze unseres engen Tales verstopfen.“
„Selbstverständlich sind die Verkehrswege die Adern der Wirtschaft, doch der derzeitige Zuwachs auf der A22 führt mit Sicherheit zum Kollaps“, sagt Karl Polig, „mit schwerwiegenden Beeinträchtigungen sowohl für die Lebensqualität der Anwohner als auch für die Entwicklung der heimischen Wirtschaft“.
Ein verstärkter Zusammenhalt der Euregio-Länder sei deshalb die Grundlage dafür, dass die Interessen der Menschen entlang des Brenner-Korridors gegenüber den großen Wirtschaftsräumen nördlich und südlich der Alpen im wahrsten Sinne des Wortes nicht unter die Räder kommen.