Von: mk
Bozen – Der Fraktionssprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Regionalrat, Bernhard Zimmerhofer, zeigt sich erfreut darüber, dass das Präsidium des Regionalrates endlich den Forderungen und ständigem Druck der Süd-Tiroler Freiheit nachgegeben habe und die Sitzungen ab Januar 2018 nach “Bedarf” einberufen werde. Wenn es nicht genügend Tagesordnungspunkte gibt, wird eine Sitzung bzw. ein Monat in Zukunft übersprungen.
Die Süd-Tiroler Freiheit hat in der Vergangenheit mehrere Anträge eingereicht, um die Effizienz der Arbeit im Regionalrat zu verbessern, bzw. den Regionalrat gänzlich abzuschaffen.
„Um die erforderlichen administrativen Aufgaben – z.B. Genehmigung des Haushaltes und der Abschlussrechnung – abzuwickeln, reichen für den Regionalrat pro Jahr maximal vier Sitzungen aus. Mit der neuen Regelung können die Kosten für den Steuerzahler deutlich reduziert werden“, freut sich Zimmerhofer.
„Trotzdem werden wir weiterhin die Abschaffung der Region verlangen, da es eine überholte Institution ist! Die Zusammenarbeit sollte in Zukunft verstärkt über die Europaregion Tirol angestrebt werden, denn eine Zwangsehe wie jene zwischen Süd-Tirol und dem Trentino ist für eine fruchtbringende Zusammenarbeit hinderlich“, zeigt sich Zimmerhofer abschließend überzeugt.