Von: mk
Bozen – Der Start für die Neo-Senatoren der SVP in Rom verläuft nicht ganz so reibungslos. Obwohl Julia Unterberger einstimmig zur Chefin der Autonomiegruppe ernannt wurde, bleiben ein enttäuschter Dieter Steger, der einer ihrer Stellvertreter werden soll, und eine verärgerte SVP-Wirtschaft zurück. Dies berichtet das Tagblatt Dolomiten am Donnerstag.
Bei der SVP bemühen sich alle, den Eindruck zu verwischen, dass die Fetzen fliegen, sobald es um Posten geht. Und doch: Am Freitag hat die SVP-Wirtschaft klargestellt, dass Steger „nicht leer ausgehen“ dürfe.
Julia Unterberger wurde anstandslos von den fünf Gründungsmitgliedern der neuen Autonomiegruppe – neben den drei SVPlern sind dies Gianclaudio Bressa und Albert Laniece aus Aosta – zur Vorsitzenden gekürt.
Auch Steger gab sein Einverständnis. „Es geht mehr als um persönliche Befindlichkeiten. Klar bin ich enttäuscht. Es kann aber nicht sein, dass wir deswegen nicht gut starten“, erklärt der Senator.
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