Von: luk
Bozen – Am 23. Mai 2018 wurden zwölf junge Südtiroler Olympia- und Paralympic-Hoffnungen aus sieben verschiedenen Sportarten von der Sporthilfe und dem Land 50.400 Euro Fördergelder für die Vorbereitung auf Tokyo 2020 zugesichert.
Es handelt sich um die Triathletin Verena Steinhauser, den Kanuten Jakob Weger, die Schwimmerin Kathrin Oberhauser, die Sportkletterer Michael Piccolruaz und Filip Schenk, die Rennradlerinnen Elena Pirrone und Alessia Vigilia, die Leichtathletinnen Caren Agreiter und Valentina Cavalleri sowie den Tischtennisspieler Samuel De Chiara und seine Kolleginnen Giorgia Piccolin und Debora Vivarelli.
Im Rahmen einer feierlichen Scheckübergabe im Hotel Eberle in Obermagdalena bei Bozen haben die jungen Athletinnen und Athleten ihre olympischen und paralympischen Ziele beteuert. Sportlandesrätin Martha Stocker hat eigens betont, dass die jungen Südtiroler Talente, die es dank ihrem Einsatz bis zu den Olympischen und Paralympischen Spielen schaffen, ein Aushängeschild für unser Land und ein Beispiel für alle Jugendlichen sind. Der Vizepräsident der Südtiroler Sporthilfe Jochen Schenk hat sich dem angeschlossen und unterstrichen, dass Sporthilfe und Land zwar helfen können, die Rahmenbedingungen zu verbessern, aber die Zielstrebigkeit der einzelnen Sportlerinnen und Sportler ausschlaggebend ist. „Wir werden immer an eurer Seite sein!“ so Schenk.
Das ELITE-Förderprogramm wurde 2016 gemeinsam von der Autonomen Provinz Bozen und der Südtiroler Sporthilfe ins Leben gerufen, um besonders talentierten jungen Kadersportlerinnen und -sportlern, die keiner sogenannten Militärsportgruppe angehören, die Möglichkeit zu geben, sich gezielt auf die Qualifikation für ihre erste oder zweite Teilnahme an den Olympischen bzw. Paralympischen Spielen vorzubereiten.