Von: ka
Bozen – Am Samstag fiel der Startschuss für das Viertelfinale der Alps Hockey League. Dabei feierten drei Teams Heimsiege: Master Round-Champion EK Die Zeller Eisbären, Titelverteidiger Rittner Buam SkyAlps und der AHL-Champion von 2023, SIJ Acroni Jesenice. Einzig die Wipptal Broncos Weihenstephan konnten auswärts einen Sieg verbuchen, sie setzten sich mit 5:4 bei den Adler Stadtwerke Kitzbühel durch.
Master Round-Champion EK Die Zeller Eisbären startete mit einem 3:1-Heimsieg gegen den EC Bregenzerwald ins Viertelfinale. Dele Steffler brachte die Hausherren in der 18. Minute in Führung und nur knapp eine Minute später erhöhte Bernhard Fechtig auf 2:0. Die 2.000 Fans in der KE KELIT Arena durften auch im zweiten Drittel jubeln, als Nick Huard in der 28. Minute zum 3:0 traf und somit für eine frühe Vorentscheidung sorgte. Kurz vor Ende des Mitteldrittels erzielte Ievgen Fadieiev für die Gäste den ersten Treffer. Weitere Tore sollten jedoch nicht mehr fallen, sodass Zell am See einen perfekten Playoff-Auftakt feierte.
Auswärtssieg für Sterzing in Kitzbühel
Für den einzigen Auswärtssieg zum Viertelfinal-Auftakt sorgten die Wipptal Broncos Weihenstephan bei den Adler Stadtwerke Kitzbühel. In der torreichsten Partie des Abends setzten sich die Südtiroler mit 5:4 durch. Die Gäste lagen von Beginn an in Führung, wobei Kitzbühel lediglich zum 1:1 ausgleichen konnte. Nach den ersten 20 Minuten führten die Broncos mit 1:0, nach dem zweiten Drittel hatten sie bereits eine 4:2-Führung. Kitzbühel kam zwar noch auf 4:5 heran, der Anschlusstreffer fiel jedoch erst 59 Sekunden vor Spielende – zu spät, um noch eine Overtime zu erzwingen. Fabian Hackhofer war mit einem Tor und drei Assists der Topscorer der Partie.
Shutout-Sieg für Ritten
Titelverteidiger Rittner Buam SkyAlps feierte einen 3:0-Sieg zum Auftakt gegen den HC Meran/o Pircher. Marco Insam erzielte in der 14. Minute das erste Tor für die Südtiroler, Alan Lobis erhöhte in der 39. Minute auf 2:0 und Simon Kostner setzte in der 58. Minute den Schlusspunkt. RIT-Schlussmann Colin Furlong zeigte eine starke Leistung und parierte alle 41 Schüsse, was ihm sein drittes Shutout der Saison sicherte.
Overtime-Erfolg für Jesenice
Am ersten Viertelfinal-Spieltag ging es auch in die Overtime, wo sich SIJ Acroni Jesenice mit 2:1 gegen S.G. Cortina Hafro durchsetzte. In dieser Neuauflage des 2023er-Finales brachte Luca Barnabo die Gäste aus Cortina in der 18. Minute zunächst in Führung. Tjas Lesnicar glich jedoch in der 36. Minute für den AHL-Champion von 2023 aus Slowenien aus. Schließlich fiel die Entscheidung in der Overtime, als Jasa Jenko in der 71. Minute den Sieg für Jesenice sicherte.
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