Von: luk
Bozen – Bei der Auftaktsitzung der Arbeitsgruppe Landessportzentrum wurden am 1. Februar die Weichen für einen zielführenden Austausch zu diesem Thema gelegt.
Beim letzten “Tisch des Sports” vergangenen September wurde das seit Langem zur Debatte stehende Thema zur Einrichtung eines Landessportzentrums aufgeworfen. Für Sportlandesrätin Martha Stocker war dies der Anlass, ein Expertenpool ins Leben zu rufen, der sich mit sämtlichen damit verbundenen Aspekten gezielt und ergebnisorientiert befassen soll. Die Arbeitsgruppe hat sich heute (31. Januar) in Anwesenheit von Landesrätin Stocker und unter der Federführung des Amtes für Sport zum ersten Mal getroffen und wird sich im Laufe der nächsten Monate intensiv mit grundlegenden Fragen auseinandersetzen: Gibt es Bedarf für ein Sportkompetenzzentrum und welches könnten die optimale Größenordnung, das Leistungsspektrum und die Organisationsstruktur sein? Können bereits existierende Infrastrukturen dafür genutzt werden? Die erarbeiteten Ergebnisse werden maßgeblich zur politischen Entscheidungsfindung beitragen.
An der Arbeitsgruppe nehmen aktiv teil Heinz Gutweniger (Präsident CONI-Landeskomitee), Günther Andergassen (Obmann VSS) und Carlo Bosin (Präsident USSA); Armin Hölzl, Laura Savoia und Alexa Nösslinger jeweils Amtsdirektor und Mitarbeiterinnen des Amtes für Sport und Gesundheitsförderung; die Koordinatorin für Schulsport im italienischen Bildungsressort Cristina Sartori und der Koordinator der Dienststelle für den Schulsport im deutschen Schulamt Edi von Grebmer; die Sportpsychologin Monika Niederstätter, der Primar der Sportmedizin Stefan Resnyak, der Experte für Sportmanagement der Universität Innsbruck Martin Schnitzer, der im Sportstättenbau spezialisierte Architekt Ralf Dejaco und der Sportwissenschaftler Mattias Schnitzer.