Von: apa
Nach dem topgesetzten Novak Djokovic ist beim Masters-1000-Turnier in Rom mit Daniil Medwedew auch der Vorjahressieger frühzeitig gescheitert. Der als Nummer zwei gesetzte Russe unterlag dem Amerikaner Tommy Paul (ATP 16) am Dienstag im Achtelfinale sang- und klanglos mit 1:6,4:6.
Medwedew, der im Jänner bei den Australian Open und im März in Indian Wells jeweils im Finale stand, ist auf Sandplätzen in diesem Jahr nicht wiederzuerkennen. In Monte Carlo bedeutete das Achtelfinale Endstation, in Madrid musste er im Viertelfinale mit Hüftschmerzen aufgeben. Weiter sind hingegen Deutschlands Topmann Alexander Zverev, der Nuno Borges (POR) 6:2,7:5 besiegte, und der Grieche Stefanos Tsitsipas, der Alex de Minaur aus Australien 6:1,6:2 abfertigte.
Der US-Open-Sieger von 2021 ist aber weitaus nicht der einzige Topspieler, der sich knapp zwei Wochen vor dem Start der French Open schwer tut. Von den acht Spielern aus den Top Ten, die in Rom antreten, sind fünf bereits ausgeschieden. Am Dienstag traf es neben de Minaur auch den Bulgaren Grigor Dimitrow. Zudem fehlt Jannik Sinner (2) aufgrund einer Hüftverletzung, Carlos Alcaraz (3) schmerzt der Arm.