Von: bba
Bozen – Vor kurzem fand ein Treffen zwischen der Rheuma-Liga und der Führung des Südtiroler Sanitätsbetriebes statt. Bei der Zusammenkunft ging es in erster Linie um die Planung der Bewegungstherapiekurse der Rheuma-Liga, die im Herbst in Präsenz beginnen werden. Die gesetzlichen sowie hygienischen Voraussetzungen für den Start der Gymnastikkurse wurden ebenso besprochen wie die Weiterentwicklung der Rheumatologie im Allgemeinen.
Was die Teilnahmebedingungen an den Kursen der Rheuma-Liga angeht, sind sich der Präsident Günter Stolz und Geschäftsführer Andreas Varesco absolut einig: „Da sich unser Angebot an chronisch-kranke Menschen richtet, die es vor dem Corona-Virus zu schützen gilt, ist der Nachweis des Grünen Passes für alle Tätigkeiten der Rheuma-Liga unbedingte Voraussetzung. Wir haben die Pflicht, unsere Mitglieder so gut es geht zu schützen. Physiotherapeuten, die für die Rheuma-Liga arbeiten, müssen gemäß geltendem Gesetz geimpft sein.“
Günter Stolz und Andreas Varesco rufen die chronisch-kranken Menschen dazu auf, sich gegen Covid impfen zu lassen, da chronisch-kranke Menschen besonders gefährdet sind, einen schweren Verlauf im Falle einer Covid-Infektion zu erleiden. „Wer von den Rheumatikern bezüglich der Impfung Fragen, Ängste oder Zweifel hat, kann sich auch an den Rheumatologischen Dienst wenden, der gerne professionelle Auskunft gibt“, so Stolz und Varesco. Der Präsident der Rheuma-Liga Günter Stolz dankte dem Generaldirektor des Sanitätsbetriebes Florian Zerzer sowie dem Sanitätsdirektor Pierpaolo Bertoli für die gute Zusammenarbeit und den Einsatz im Rahmen der Corona-Krise.