Von: mk
Gröden – Eisprinzessin Carolina Kostner macht sich Sorgen wegen der Olympischen Winterspiele in Südkorea. Wie sportnews.bz berichtet, sind die Spiele auch ihr großes Saisonziel, doch die politische Lage in Nordkorea ist derzeit nicht gerade beruhigend.
Italiens Eissportverband eröffnete erst kürzlich mit einem Festakt im Mailänder Rathaus offiziell die Olympiasaison. Die Metropole wurde auch deshalb gewählt, weil dort Ende März 2018 die nächste Eiskunstlauf-WM stattfinden wird.
Star des Abends war die Grödner Eiskunstläuferin. Auf die Frage, ob sie angesichts der Winterspiele im Februar in Pyeongchang Angst wegen der politischen Lage in Nord- und Südkorea habe, sagte Kostner laut „Gazzetta online“: „Ich hoffe, dass sich die Lage beruhigt, weil die Olympischen Spiele und der Sport Botschafter von Frieden und Freundschaft sind.“
Die Wettkampfsaison beginnt für Carolina Kostner Anfang Oktober bei der „Finlandia Trophy“ in Espoo. „Ne me quitte pas“, gesungen von Celine Dion, ist die neue Musik des Kurzprogramms der Olympiadritten von Sotschi 2014, während sie für die Kür das Werk „Prélude à l’Après-midi d’un faune“ von Claude Debussy ausgewählt hat, das sie bereits in der Saison 2010/11 im Programm hatte.
Die beiden Stücken würden ihr bedingungslos gefallen und ihre Reife zum Ausdruck bringen, erklärte die Sportlerin.
Ob Pyeongchang und die WM in Mailand der Schlusspunkt ihrer Karriere sein werden, lässt Kostner noch offen.