Von: luk
Klobenstein – Mit dem italienischen Meistertitel haben die Rittner Buam SkyAlps in der vergangenen Saison nicht nur einen weiteren Pokal für die Trophäensammlung gewonnen, sondern sich auch ein Ticket für den Continental Cup in der Saison 2024/25 gesichert. Die Blau-Roten steigen in der zweiten Runde ein, die vom 18. bis 20. Oktober ausgerechnet in der heimischen Ritten Arena ausgetragen wird.
Nach dem IIHF-Meeting in Bratislava Ende vergangener Woche reisten Präsident Roberto Rampoldi und Geschäftsführer Martin Klammer mit der frohen Botschaft heim: Die Bewerbung für die Austragung der zweiten Runde in Klobenstein wurde mit Erfolg angenommen. Damit dürften die Rittner Buam SkyAlps vor den heimischen Fans um den Einzug in die dritte Runde des internationalen Wettbewerbs spielen.
Zwei der drei Mannschaften in ihrer Gruppe kennen die Rittner Buam schon. Zum einen handelt es sich um HDD SIJ Acroni Jesenice. Die Slowenen spielen gegen die Blau-Roten in der Alps Hockey League, haben sich den Einzug in den Continental Cup aber mittels der slowenischen Meisterschaft gesichert. Der zweite Gegner heißt Sokil Kyiv und kommt aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Als nationaler Meister sind auch sie bereits für die zweite Runde qualifiziert. Eine Mannschaft der Vierergruppe muss noch ermittelt werden. In der ersten Runde des Continental Cups treffen Crvena Zvezda Belgrade (Roter Stern Belgrad, Serbien), der Alps-Hockey-League-Newcomer KHL Sisak (Kroatien), Liege Bulldogs (Belgien) und SC Irbis Skate (Bulgarien) aufeinander und spielen um das Ticket für die zweite Runde auf dem Ritten.
So wird gespielt
In der Vierergruppe trägt jedes Team drei Spiele aus, einmal gegen jede Mannschaft. Somit steht für jede Mannschaft von Freitag, 18. Oktober bis Sonntag, 20. Oktober ein Spiel pro Tag an. Damit erwartet die Ritten Arena ein aufregendes Turnierprogramm, bei welchem am Ende die erstplatzierte Mannschaft den Einzug in die dritte Runde des Continental Cups fixiert.
„Für uns ist das natürlich eine tolle Möglichkeit. Wir hatten in Bratislava einen coolen Austausch mit Funktionären der anderen Mannschaften. Dass unsere Bewerbung angenommen wurde, freut uns ungemein“, berichtet Rampoldi. „Der Continental Cup war schon einige Male auf dem Ritten. Für uns ist es zwar ein großer Aufwand, wir sind aber gerüstet und freuen uns auf ein gelungenes Eishockey-Wochenende!“