Von: Ivd
Das letzte Meisterschaftsspiel des Kalenderjahres 2024 steht bevor und markiert zugleich den ersten Spieltag der Rückrunde. Trotz des asymmetrischen Spielplans heißt der Gegner des FC Südtirol – genau wie beim Auftaktspiel der Hinrunde – Modena. Die Partie des 20. Spieltags der Serie B wird am Sonntag, den 29. Dezember um 15.00 Uhr im Alberto-Braglia-Stadion ausgetragen.
Die Weißroten hatten nach dem Unentschieden gegen Mantova und dem überzeugenden Auswärtssieg in Bari wieder Schwung aufgenommen, mussten jedoch am „Boxing Day“ gegen Cittadella eine knappe, aber bittere 2:1-Niederlage hinnehmen. Der FC Südtirol ging nach wenigen Spielminuten durch ein Eigentor der Gäste in Führung, kassierte jedoch unglückliche Gegentore kurz vor dem Ende beider Halbzeiten, von denen sich das Team nicht mehr zurückkämpfen konnte. Drei Tage später bietet sich jedoch gegen Modena die Chance zur Wiedergutmachung. Im Hinspiel im Drusus-Stadion konnte der FC Südtirol einen 2:1-Sieg feiern und wird am Sonntag alles daran setzen, das Kalenderjahr mit einem Erfolgserlebnis abzuschließen.
Was die Personalsituation betrifft, kann Trainer Fabrizio Castori am Sonntag wieder auf Andrea Giorgini zählen, der seine Gelbsperre gegen Cittadella abgesessen hat. Auch Federico Davi, der seine Muskelverletzung vollständig auskuriert hat, darf auf eine Nominierung hoffen. Weiterhin verzichten muss der FC Südtirol jedoch auf die verletzten Fabian Tait, Jasmin Kurtic, Andrea Masiello und Alessandro Vimercati.
Der Gegner Modena
Der Traditionsverein aus der Emilia Romagna zählt derzeit zusammen mit Catanzaro, Bari, Palermo und Carrarese zu einer kleinen Gruppe, die sich mit jeweils 24 Punkten die Tabellenplätze sieben bis elf teilt. Seit Paolo Mandelli am 4. November von der „Primavera“ zum Cheftrainer der Profimannschaft befördert wurde, hat Modena kein einziges Spiel verloren. Mit drei Siegen und vier Unentschieden haben sich die „Gialli“ aus der Gefahrenzone befreit und sind nun im Rennen um die Playoff-Plätze vertreten. Nur Sassuolo und Spezia, die seit Saisonbeginn um die Tabellenspitze kämpfen, konnten in diesem Zeitraum mehr Punkte sammeln.
Mandelli, der seine Mannschaft vorwiegend im 3-4-2-1-System auflaufen lässt, muss jedoch gegen den FC Südtirol auf seinen Top-Scorer verzichten. Antonio Palumbo, der in der Hinrunde vier Tore und acht Vorlagen beisteuerte, erhielt im letzten Spiel gegen Brescia (Endstand 3:3) seine fünfte gelbe Karte der Saison und ist daher für das kommende Spiel gesperrt. Kapitän Antonio Pergreffi erlitt im Oktober einen Kreuzbandriss und fällt für längere Zeit aus. Ein Fragezeichen steht hinter einem Einsatz von Verteidiger Fabio Ponsi und Angreifer Gregoire Defrel, die zuletzt verletzt ausfielen.
Der Schiedsrichter
Die Begegnung zwischen Modena und dem FC Südtirol wird von Herrn Gabriele Scatena aus der Sektion Avezzano geleitet. Zur Seite stehen ihm die Assistenten Davide Imperiale (Genua) und Lorenzo Giuggioli (Grosseto) sowie der vierte Offizielle Abdoulaye Diop (Treviglio). Die Videoschiedsrichter der Partie sind die Herren Marco Serra (VAR; Turin) und Rodolfo Di Vuolo (Avar; Castellammare di Stabia).
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