Jeder Punkt zählt

Der FCS empfängt Bari am Ostermontag

Samstag, 19. April 2025 | 09:56 Uhr

Von: Ivd

Bozen – Die Serie B 2024/25 neigt sich allmählich ihrem Ende zu und zahlreiche Entscheidungen stehen noch aus. Die gesamte untere Tabellenhälfte, darunter auch der FC Südtirol, ist in den Kampf um den Klassenerhalt verwickelt und wird bis zum Schluss alles daran setzen, auch in der kommenden Saison Zweitligafußball zu spielen. Die nächste Bewährungsprobe für die Weißroten ist das Heimspiel gegen Bari (34. Spieltag), das am Ostermontag um 12.30 Uhr im Bozner Drusus-Stadion ausgetragen wird.

Der diesjährige Abstiegskampf verspricht Hochspannung bis zum Schluss. Vom Tabellenelften Carrarese bis zum Schlusslicht Cosenza kämpfen alle Mannschaften um dasselbe Ziel – den Verbleib in der Serie B. Jeder einzelne Verein wahrt noch realistische Chancen, auch in der kommenden Saison in der zweithöchsten italienischen Spielklasse vertreten zu sein.

Der FC Südtirol hält aktuell bei 35 Punkten – denselben Zählerstand wie auch Brescia, Sampdoria und Cittadella. Gemäß den Tabellenkriterien der Liga rangieren die Weißroten momentan auf dem 15. Platz und befinden sich somit außerhalb der Abstiegszone.

Nun stehen für den FC Südtirol zwei Heimspiele auf dem Programm: Nach dem Duell mit Bari empfängt die Mannschaft am Samstag, den 26. April Juve Stabia im Drusus-Stadion. Der FCS ist im Kalenderjahr 2025 vor heimischer Kulisse ungeschlagen und möchte die Unterstützung des Publikums nutzen, um entscheidende Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einzufahren.

Der Gegner Bari

Der Traditionsverein aus Apulien, gecoacht von Moreno Longo, rangiert aktuell mit 44 Punkten auf dem achten Tabellenplatz und befindet sich somit auf einem Playoff-Rang. Nach dem bedeutenden 2:1-Erfolg gegen Palermo am vergangenen Spieltag wird Bari mit viel Selbstvertrauen die Reise nach Bozen antreten.

Die „Galletti“ zählen in der laufenden Saison zu den defensivstärksten Mannschaften der Liga: Mit lediglich 34 Gegentreffern – ebenso viele wie Tabellenführer Sassuolo – stellt Bari die drittbeste Abwehr der Meisterschaft. Dieses defensive Fundament basiert auf den von Coach Longo bevorzugten Spielsystemen 3-5-2 beziehungsweise 3-4-2-1.

In der Offensive ragt insbesondere Kevin Lasagna heraus. Der ehemalige Serie-A-Profi bringt viel Erfahrung mit und konnte in der laufenden Spielzeit bereits sechs Treffer erzielen. Nicht zur Verfügung steht hingegen das Mittelfeld-Talent Costantino Favasuli, der nach seiner Verwarnung im Spiel gegen Palermo eine Gelbsperre absitzen muss.

Der Schiedsrichter

Die Begegnung zwischen dem FC Südtirol und Bari wird von Herrn Federico Dionisi aus der Sektion L’Aquila geleitet. Zur Seite stehen ihm die Assistenten Giorgio Peretti (Verona) und Marco Ricci (Florenz) sowie der vierte Offizielle Luca De Angeli (Mailand). Die Videoschiedsrichter der Partie sind die Herren Niccolò Baroni (VAR; Florenz) und Rosario Abisso (AVAR; Palermo).

Bezirk: Bozen

Kommentare

Aktuell sind 0 Kommentare vorhanden

Kommentare anzeigen