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Martell – Das neue Jahr beginnt für Biathlonfreunde mit einem großen Höhepunkt in Martell: Der IBU-Cup, der schon in der Vergangenheit mehrfach im Vinschgauer Seitental zu Gast war, beherrscht vom 3. bis 8. Jänner die Strecken und den Schießstand auf der Grogg-Alm.
Nach den Wettkämpfen in Beitostolen (Norwegen), Ridnaun (Südtirol/Italien) und Obertilliach (Österreich) ist die vierte Station des heurigen IBU-Cups in Martell vorgesehen. Gute Schneebedingungen und das Engagement der Organisatoren werden sicher für spannende Wettkämpfe sorgen können. Zum vierten IBU-Cup des laufenden Winters werden nämlich Biathleten aus nahezu 40 Nationen erwartet, wobei speziell die führenden Länder im internationalen Biathlon mit sehr starken Athleten aufwarten. Deutschland, Norwegen, Frankreich und auch Russland schicken jene Biathleten nach Martell, die auf dem Sprung zum Weltcup sind. Möglich, dass einige der Martell-Starter in wenigen Wochen auch beim Weltcup in Antholz wieder anzutreffen sein werden. Natürlich wird auch Italien als Gastgeberland mit einer starken Mannschaft vertreten sein. Dazu kommen viele andere Sportlerinnen und Sportler aus anderen Ländern, die wie gewohnt auch für so manche Überraschung sorgen können.
Das Programm in Martell sieht zwei Sprintwettkämpfe und einen Verfolgungswettkampf vor, wobei das Programm auf den 5., 7. und 8. Jänner aufgeteilt ist. Die Tage dazwischen gelten als Trainingstage. Jeweils vormittags sind die Damen dran, die Männer starten immer am frühen Nachmittag (siehe detailliertes Programm im Anhang).
Mit der Ausrichtung des IBU-Cups Anfang Jänner tritt Martell als Veranstalter wieder einmal eindrucksvoll auf die internationale Bühne. Und es könnte sein, dass die Organisatoren um OK-Chef Georg Altstätter sogar bald mit einigen noch höheren Aufgaben betraut werden.
Jetzt inzwischen aber fiebert ein ganzes Tal dem sportlichen Großereignis IBU-Cup entgegen.