Von: mk
Gsies – Das Schauspiel des Gsiesertal Laufs ist startklar, mit einer großen Zahl von Athleten, die sich den Sieg der 35. Ausgabe sichern wollen, die an diesem Wochenende im Gsiesertal auf dem Programm steht.
An der Spitze des Skating-Rennens am Sonntag, das für den Italien Cup zählt, wird der russische Olympiasieger von Turin 2006 Evgenj Dementiev stehen, dem die italienischen Athleten der verschiedenen Militärsportkorps schwer zu schaffen machen werden, wie z. B. Fabio Pasini, der sich wie viele andere zu beiden Rennen des Gsiesertal Laufs angemeldet hat, also auch zum Classic-Rennen am Samstag, oder Enrico Nizzi, der auch zum CS Esercito gehört, das Quartett der Carabinieri mit Claudio Muller, Stefano Gardener, Paolo Fanton und Tommaso Dellagiacoma, der Athlet der Finanzpolizei Manuel Perotti, und auch Fabio Clementi, Matteo Tanel, der junge Lorenzo Busin, aber auch Alexander Steinmair, der erfahrene Reinhard Kargruber und der Ukrainer Oleksandr Mukshyn, die alle einen der ersten 15 Plätze erringen wollen.
Bei den Frauen ist eine der Favoritinnen Antonella Confortola, Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Turin und Siegerin des Gsiesertal Laufs in den Jahren 1997, 2001, 2011, 2012 und 2013, die dieses Jahr wieder auf dem Siegerpodest stehen möchte. Eine starke Gegnerin beim 30 km-Rennen wird Renate Forstner sein, die Siegerin von 2012 und 2015, allerdings in klassischer Technik, genau wie die Siegerin des letzten Jahres beim Classic-Rennen Franziska Müller. Von den Athletinnen der Militärsportkorps werden Martina Vignaroli, Debora Roncari, Monica Tommasini und Francesca Franchi an den Start gehen, und natürlich wird die „Einheimische“ Barbara Felderer nicht fehlen, die in beiden Techniken sehr geschickt ist.
Auch beim Classic-Rennen ist der Ausgang mit vielen Fragezeichen versehen, denn unter vielen anderen werden Francesco Ferrari und Robert Eriksson teilnehmen, aber auch Loris Frasnelli und die Zwillinge aus Livigno Thomas und Nicolas Bormolini, sowie Christian Völz, der auch sehr gut in der klassischen Technik ist (letztes Jahr war er der Sieger der 30 km CT). Mit dabei sein werden auch Simone Paredi und Matteo Tanel, der sich für die Kombination an beiden Tagen angemeldet hat, genau wie viele andere auch, die den Gsiesertal Lauf in beiden Techniken bestreiten wollen, angefangen bei Antonella Confortola über Renate Forstner bis zu Franziska Müller und Barbara Felderer, während die leistungsstarke Veronika Broll uns sicherlich einige Überraschungen bereithalten wird. Fast 40 Länder werden mit den verschiedensten Orten bei diesem Event vertreten sein, an dem regelmäßig über 2.000 Sportler teilnehmen und die 30 oder 42 km langen Strecken in klassischer Technik (Samstag) und 30 oder 42 km in freier Technik (Sonntag) bestreiten werden, wobei letzteres Rennen um 9 Uhr startet, um die Live-Übertragung auf Rai Sport von 9.20 bis 11 Uhr zu erleichtern.
Just for Fun Rennen, Team Run 90 km, Mini-Gsieser (Samstag, 15.30 Uhr) und 5-Sterne-Menü werden das Programm abrunden. Es wird noch einmal daran erinnert, dass ab morgen und bis Sonntag Anmeldungen vor Ort noch möglich sind.