Von: mk
Gröden – Am Piz Sella ist alles angerichtet für spannende FIS-Rennen in den schnellen Disziplinen. Von Sonntag, 1. Dezember bis Dienstag, 3. Dezember fallen insgesamt acht Entscheidungen, je vier für Männer und Frauen. Ausgerichtet werden sie vom Saslong Classic Club, der auch für die Organisation der Weltcuprennen in Gröden verantwortlich zeichnet.
FIS-Rennen in Abfahrt und Super-G sind im internationalen Wettkampfkalender spärlich gesät. Umso wichtiger sind Events wie die Raiffeisen FIS Challenge in Gröden, in dessen Rahmen die jungen Nachwuchsrennläufer gute FIS-Punkte am Beginn der Saison sammeln können. Sie findet auch heuer statt, und zwar direkt im Anschluss an die Speed Clinic. Dabei handelt es sich um ein mehrtägiges Trainingslager – immer auf der Speedstrecke am Piz Sella – für junge Rennläuferinnerinnen, heuer der Jahrgänge 2007 und 2008. Im Rahmen dieser spezifischen Vorbereitung werden sie von ihren Trainern, bzw. von den ehemaligen Spitzenathleten Werner Perathoner, Peter Runggaldier und in diesem Jahr Maria Höfl-Riesch und Elisabeth „Lizz“ Görgl entsprechend für die Herausforderungen eines Wettkampfs in den schnellen Disziplinen geschult.
Was die jungen Rennläuferinnen gelernt haben, können sie dann von 1. bis 3. Dezember bei den FIS-Rennen genauso in die Tat umsetzen, wie ihre männlichen Kollegen. Am Sonntag, 1. und Montag, 2. Dezember sind aktuell die Abfahrten vorgesehen, während der Dienstag ganz im Zeichen der Super-Gs stehen wird. Das Programm wird aber an die aktuellen Wetterbedingungen angepasst, weshalb es durchaus zu Änderungen kommen kann.
„Die Bedingungen am Piz Sella sind sehr gut und wir freuen uns darauf, zuerst die Speed Clinic und dann die Raiffeisen FIS Challenge durchzuziehen. Es ist uns wichtig, den jungen Rennläuferinnen und -läufern die Möglichkeit zu geben, Speedrennen zu fahren. In den vergangenen zehn Jahren haben wir über 100 solcher Rennen organisiert – auch in Hinblick auf die Alpinen Skiweltmeisterschaften 2031. Vielleicht ist das eine oder andere Talent von heute dann ja auf der Saslong im Einsatz“, erklärt der Rennleiter der Raiffeisen FIS Challenge Werner Perathoner.
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