Von: luk
Bozen – Doping beim Weltcup in Antholz soll die Biathlon-Mannschaft aus Kasachstan betrieben haben. Wegen dieses Verdachts haben die Carabinieri der Sondereinheit NAS auf Betreiben des Internationalen Biathlon-Verbands IBU noch am Samstag eine Hausdurchsuchung durchgeführt und digitale Dokumente sowie Handys beschlagnahmt. Auch zwei leere Spritzen wurden für eine Analyse mitgenommen.
Ob sich der Doping-Verdacht bewahrheitet, muss erst geklärt werden. Die Kasachen haben alle Vorwürfe zurückgewiesen.
Das 21-köpfige Team wohnte in einem Residence in Oberrasen.