Von: mk
Rasen-Antholz – Dorothea Wierer ist das Biathlon-Aushängeschild Südtirols und Italiens schlechthin. Doch weil sie in der vergangenen Saison mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, wurden Gerüchte wach, dass sie ihre Karriere als Profisportlerin an den Nagel hängt. Im Rahmen einer Online-Pressekonferenz hat die Niederrasnerin am Mittwoch nun die Dinge klargestellt, wie SportNews.bz berichtete.
Vor Dutzenden Medienvertretern hat die 34-Jährige das Geheimnis um ihre Zukunft gelüftet: „Ich bin noch nicht fertig und werde nicht aufhören. Stattdessen mache ich bis zu den Olympischen Spielen 2026 weiter!“
Sie wolle mit den Gerüchten, die zuletzt die Runde gemacht haben, aufräumen. „Es wäre schade, nach so einem Winter aufzuhören. Deshalb habe ich jetzt mein Projekt für die Winterspiele gestartet“, erklärte Wierer. Weil die Pustererin im vergangenen Winter ständig krank war, brach sie ihre Saison nach der Weltmeisterschaft in Nove Mesto ab.
Dass die Olympischen Rennen in Antholz stattfinden, sei der ausschlaggebende Punkt, warum sie weitermache: Sie wolle es später einmal nicht bereuen, diese anderthalb Jahre nicht mehr weitergemacht zu haben.
Gleichzeitig denkt die Biathletin auch darüber hinaus: Nach Olympia 2026 werde für sie definitiv Schluss sein, betonte sie bei der Pressekonferenz.