Von: mk
Gitschberg/Jochtal – Es ist der wohl härteste Dreikampf der Saison: Der Mountain Duathlon 2017, drei Bergrennen der Extraklasse. Rad- und Lauf-Strecken. Nur wer alle mitmacht, kann Mountain-Champion werden. Titelverteidiger Roland Osele versucht am 22. Juli in Meransen die Titelverteidigung. Dann richtet der ASV Gitschberg das Saisonfinale in diesem Jahr aus – und noch sind Anmeldungen möglich. Denn auch für das Einzelrennen gibt es lukrative Geld- und Sachpreise und selbst wer nicht aufs Podium kommt, kann „abräumen“. Neben den Preisen für die siegreichen Athleten werden beim Finalrennen unter allen Teilnehmern des „Mountain Cups 2017“ Top-Preise verlost: Geldprämien, Ski-Jahreskarten, Wellnesgutscheine und Hotel-Urlaube.
Die Tradition des Gitschberg Duathlon ist lang und begann 2010 mit einer Pleite: Der erste Gitschberg Duathlon musste kurz vor dem Start abgesagt werden – wegen Schneefall – Ende Juni. Das gibt es nur in Meransen. In diesem Jahr ist das Rennen deshalb „extra spät“ auf den 22. Juli terminiert. Trotzdem kann es im Ziel oben auf dem Gitschberg kalt werden.
Der Duathlon Mountain Cup ist die Gesamtwertung aus drei verschiedenen Rennen. Jeweils eine Berg-Radfahrt und ein anspruchsvoller Lauf teils beachtlichen Höhenunterschieden müssen zurückgelegt werden. Start in Meransen ist am Samstag 22. Juli um 10 Uhr. Ab 8:30 Uhr werden die Startnummern an der Seilbahn in Meransen ausgegeben. Im Teil 1 des Parcours müssen die Athleten von Meransen aus bis annähernd zur Mittelstation des Skigebiets. Über das Altfasstal und an der Großberghütte vorbei geht es bis zur Pranterstadlhütte. 7400 Kilometer Radrennen von 1418 bis auf 1855 Höhenmetern. Dort wird gewechselt – Rad gegen Laufschuhe. Am Ochsenbogen vorbei und der Zasslerhütte führt die 4,7 Kilometer lange Laufstrecke zum Ziel, der Gitschberghütte.
Beim Duathlon können die Starter einzeln oder auch als Mixed-Staffel antreten. Mitmachen darf, wer über 18 ist und ein ärztliches Sportzeugnis vorweisen kann. Getränke am Weg und ein Nudelteller im Ziel gehören genauso zum „Startpaket“, wie der Full-Service des ASV Gitschberg. Der bringt nicht nur die Sportler, sondern auch deren Räder wieder zum Ausgangspunkt.