Von: bba
Brixen – Der Verband der Sportvereine Südtirols (VSS) startete in Zusammenarbeit mit dem Landeskomitee der FISG, sowie der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion das Projekt „Eisi-Tour – Abenteuer auf dem Eis“. Bei einem der letzten Stopps der Tour in Brixen hat die Projektgruppe im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz erste Bilanz gezogen.
Kindern spielerisch die Materie Eis vermitteln. Das war das Ziel des Projektes „Eisi-Tour – Abenteuer auf dem Eis“, welches vom VSS, dem Landeskomitee der FISG und der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion auf die Beine gestellt wurde. Seit November 2021 tourte das Team rund um Projektleiter Michael Mair durch ganz Südtirol und boten so landesweit rund 100 Schulklassen die Möglichkeit Bewegung und Spaß auf dem Eis zu erleben. „Wir bedanken uns bei allen Beteiligten. Nur dank der guten Zusammenarbeit konnte die Eisi-Tour so erfolgreich umgesetzt werden. Das Projektteam hat die eigentliche Arbeit vor Ort geleistet und ihnen gebührt der größte Dank“, erklärt VSS-Vorstandsmitglied Thomas Tiefenbrunner.
Die Eissportarten gehören zu den beliebtesten Sportarten in Südtirol. Die Eisi-Tour bot den Kindern die Möglichkeit spielerisch die Grundfertigkeiten des Eislaufens zu erlernen, ohne den Fokus auf eine spezifische Sportart zu legen. „Wir konnten gemeinsam ein tolles Projekt umsetzten und die Bereitschaft vom Team im ganzen Land den Kindern den Spaß am Eissport zu vermitteln war einfach großartig. Wir möchten die Eisi-Tour auch in Zukunft gerne weiterführen und planen auch, dass die lokalen Vereine die Tätigkeiten übernehmen können“, so Stefan Zisser, Präsident des Landeskomitees der FISG.
Insgesamt haben über 1.200 Grundschulkinder teilgenommen. „Im Mittelpunkt der Eisi-Tour stand auch der schulische und kindgerechte Aspekt. Das Eislaufen wurde den Kindern auf spielerische Weise vermittelt und die Lehrer wurden auch miteinbezogen. Das Projektteam, welches aus pädagogischen Fachkräften besteht, konnte so gezielt die Freude an der Bewegung fördern“, erklärte Astrid Ferrari, Koordinatorin Schulsport der Deutschen Bildungsdirektion.
Mit dem Bus, welcher großzügig von der USSA (Unione società sportive altoatesine) für das Projekt zur Verfügung gestellt wurde, tourte das Team durch das ganze Land und legte dabei fast 3.000 km zurück. Dabei wurden die Einheiten nicht nur auf Kunsteisflächen, sondern auch auf Natureisflächen durchgeführt. „Wir hatten eine wirklich tolle Zeit mit den Kindern und Lehrern bei den verschiedenen Stopps und haben als Team gut zusammengearbeitet. Wir freuen uns, dass wir das Projekt zwischen dem VSS, der FISG, der USSA und den Schulen so gut umsetzen konnten“, erklärte Projektleiter Michael Mair.
Dank der hohen Teilnehmerzahlen und der positiven Rückmeldung der Kinder und Schulen wird eine gemeinsame Weiterführung des Projektes „Eisi-Tour – Abenteuer auf dem Eis“ auch für das nächste Jahr geplant.