Von: bba
Innichen – Die Eroica Dolomiti zieht die Radsportler wie ein Magnet in die Dolomitenregion Drei Zinnen an.
Auch nach einem Jahr Zwangspause ist die Eroica Dolomiti, das renommierte Vintage-Event für Radsportler, ein Renner. Bereits über 350 Radsportbegeisterte aus 18 Nationen haben sich einen Monat vor dem Startschuss für das Abenteuer auf den Schotterstraßen im Herzen der Dolomitenregion Drei Zinnen am Samstag, 4. September angemeldet.
Spätestens bei 500 Nennungen ist laut den Veranstaltern des Tourismusvereins Innichen Schluss.
Das Erfolgsrezept der Eroica Dolomiti ist einfach. Hier kommen Radsportlerinnen und -sportler mit einem stimmigen Gesamtpaket in jeglicher Hinsicht auf ihre Kosten, um mit ihren mindestens dreißig Jahren alten Rennrädern und dem dazu passenden Outfit die Schönheit der umliegenden Berge und die unberührte Natur mit allen Sinnen aufzusaugen. Angefangen beim geselligen Aperitivo in der Fußgängerzone von Innichen am Freitagnachmittag (3. September), der das Event einläutet. Weiter zur Ausfahrt selbst, bei der die Teilnehmer am Samstag je nach Fitness-Stand eine von drei unterschiedlichen Distanzen (73,95 oder 118 Kilometer) zurücklegen können und entlang der Strecke mit zahlreichen Gleichgesinnten in Kontakt kommen. Nicht selten entstehen hier Freundschaften, die auch Jahre später noch halten. Dann natürlich die Verpflegungsstellen, bei der die Radlerinnen und Radler herzhaft verwöhnt werden. Bis hin zur „Cena Eroica“ am Samstagabend mit lokalen Köstlichkeiten, die den krönenden Abschluss eines unvergesslichen Tages bildet.
Diese Begeisterung für die Eroica Dolomiti drückt sich auch in Zahlen aus. Denn einen Monat vor dem Startschuss am Samstag, 4. September sind 350 Startplätze bereits an die Frau und an den Mann gebracht.
„Wir sind, was die bisherigen Anmeldungen angeht, sehr zufrieden. Von den Eingeschriebenen kommen etwas mehr als die Hälfte aus Italien. Stark vertreten sind auch Teilnehmer aus Deutschland, Belgien, Großbritannien und der Schweiz, aber wir haben auch Radsportbegeisterte aus Australien und Südafrika dabei. Die Eroica Dolomiti soll ein kleines, dafür aber qualitativ hochwertiges Event bleiben. Unseren Teilnehmer möchten wir maximale Qualität bieten, sie sollen Innichen mit unvergesslichen Erinnerungen verlassen – und im besten Falle sei es bei der Eroica Dolomiti, sei es bei einer anderen Gelegenheit, wiederkommen“, sagt OK-Chef Gabriel Fauster vom Tourismusverein Innichen.
Mehr als die Hälfte der Eingeschriebenen gibt sich die längste Distanz:
Vor allem die lange Distanz kommt bei den Radlerinnen und Radlern gut an, denn rund die Hälfte der bisher Eingeschriebenen möchten die 118 Kilometer lange Distanz zurücklegen. Sie führt von Innichen über Cortina und den Passo Tre Croci nach Misurina, von dort weiter auf die Plätzwiese und nach Niederdorf, hinauf zur Silvesteralm und dann wieder zurück nach Innichen.
Wer sich für die „kurzen“ 73 Kilometer entscheiden, fährt von Misurina direkt nach Innichen ab. Die Radlerinnen und Radler der 95-Kilometer-Distanz nehmen hingegen Plätzwiese und Niederdorf mit, lassen den neuerlichen Aufstieg auf die Silvesteralm jedoch aus.
Einschreibungen für die Eroica Dolomiti sind bis zum Erreichen des Limits von maximal 500 Teilnehmern auf deren Webseite möglich.
Mitglieder des Ciclo Club Eroica sind für ein Nenngeld von 45 Euro dabei. Für Nichtmitglieder kostet die Teilnahme am Event 80 Euro.