Von: mk
Bozen/Parma – Am gestrigen Dienstag hat im Labor in Parma der letzte und wohl alles entscheidende Test im Dopingfall Alex Schwazer stattgefunden, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Chef-Ermittler der Carabinieri-Sondereinheit RIS, Oberst Giampiero Lago, nahm die DNA-Werte jener Urinprobe, die Alex Schwazer im April abgegeben hatte, genauestens unters Mikroskop.
Mit Ergebnissen sei erst in ein paar Tagen zu rechnen, erklärte Schwazers Anwalt Gerhard Brandstätter gegenüber den „Dolomiten“. Was Lago herausgefunden hat, soll offiziell erst in einem Monat bei der Verhandlung am Landesgericht Bozen vorgestellt werden.
Kein Geheimnis ist allerdings die Tatsache, dass bereits bei vorangegangenen Untersuchungen teils exorbitante Abweichungen der DNA-Mengen in Schwazers Dopingproben festgestellt worden sind.
Sowohl die A- als auch die B-Probe wiesen laut Tests im RIS-Labor eine derart hohe DNA-Dichte auf, dass Schwazer zum Zeitpunkt der Doping-Kontrolle den Urin „eines Außerirdischen gehabt haben müsste“, erklärt Brandstätter.
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