Von: luk
Meran – Im Meraner Rathaus haben heute morgen die beiden Fußballvereine FC Meran und Olimpia Meran in Anwesenheit der beiden für Sport zuständigen Ausschussmitglieder Gabi Strohmer und Nerio Zaccaria ein Abkommen präsentiert, mit dem sie eine Zusammenarbeit für die kommenden drei Jahre vereinbart haben.
„Wir haben diese Vereinbarung unterzeichnet, um allen, die diesen wunderbaren Sport ausüben wollen, die Möglichkeit zu geben, von den untersten Jugendkategorien bis zur Ersten Mannschaft ihre fußballerische Entwicklung in Meran zu absolvieren“, sagte Massimo Bertinato vom FC Meran. „Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir eine Erste Mannschaft, die in der Landesliga oder in der Oberliga spielt.“
Angesichts der jahrelangen Erfahrung der beiden Vereine wurde gemeinsam entschieden, die Tätigkeitsfelder in den kommenden drei Jahren aufzuteilen: Olimpia Meran, wo derzeit über 350 Kinder und Jugendliche spielen, wird sich um die Jugendmannschaften kümmern, während der FC Meran eine Juniorenmannschaft sowie eine Erste Mannschaft haben wird.
„Auf diese Weise werden die Nachwuchsspieler aus dem Jugendsektor von Olimpia die Möglichkeit haben, ihre fußballerische Laufbahn in der Juniorenmannschaft auf Regionalebene und in der Ersten Mannschaft des FC Meran auf hohem Niveau fortzusetzen, und müssen dafür nicht mehr zu den Vereinen im Meraner Umland wechseln“, erklärte Marco Giaquinta von Olimpia Meran.
Die beiden Sportassessoren zeigten sich sehr zufrieden mit der erzielten Übereinkunft. „Die Zusammenarbeit dieser beiden Vereine kann auch als Beispiel für andere Sportarten dienen, in denen die Meraner Vereinslandschaft teilweise ebenfalls stark zersplittert ist. Wir sind zuversichtlich, dass sich der Enthusiasmus, mit dem beide Vereine die Zusammenarbeit angehen, auf alle Mannschaften überträgt, auf die Familien und auf die Verantwortlichen. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, Synergien zu schaffen und das Fußballangebot in unserer Stadt zu stärken und auszubauen – ganz im Sinne eines attraktiven Sports und eines gesunden Wettbewerbs“, unterstrichen Strohmer und Zaccaria.