Von: mk
Bruneck – Einer der erfahrensten italienischen Hockey Cracks steht Rede und Antwort. Armin Helfer, der Verteidiger vom HC Pustertal, erzählt über sein Team und die neue Herausforderung in der Sky Alps Hockey League.
Wie ist dein Resümee nach sechs Monaten Sky Alps Hockey League?
„Wir können durchaus zufrieden sein. Wir hätten den Grunddurchgang auch gewinnen können, wäre uns der Ausrutscher gegen den EC-KAC II oder die Niederlage bei den Red Bull Juniors unterlaufen. So haben wir den Grunddurchgang ganz knapp am zweiten Platz beendet. In der Master Round hatten wir einen schlechten Start, aber jetzt ist unsere Zeit, wo wir vollen aufdrehen wollen. Unser Ziel ist zumindest den zweiten Platz auch in der zweiten Phase zu bestätigen.“
Was kannst du uns über dein Team und deine Rolle erzählen?
„Ich spiele in der Verteidigung normalerweise gemeinsam mit Danny Elliscasis. Wir sind eine sehr solide Linie – unser Importspieler machen den Unterschied. Wir haben 5-6 sehr junge Spieler die unglaublich viel Potential haben und sich schnell entwickeln. Unser Coach ist stets perfekt vorbereitet und weiß auch immer ein Gegenrezept bei den schwierigsten Situationen im Spiel. Ich verstehe mich sehr gut mit unserem Coach, es ist ein Trainer der offen mit allen spricht, das ist sehr wichtig für die Harmonie im Team.“
Was hältst du von der Sky Alps Hockey League im Allgemeinen?
„Es ist eine sehr gute Liga. Die Gegner sind sehr unterschiedlich. Die Spiele haben immer ein sehr hohes Intensitätslevel. Es ist für unseren jungen Spieler wichtig sich schnell an diese Art von Hockey zu gewöhnen. Ich bin mir sicher, dass durch die Sky Alps Hockey vor allem die jungen Spieler stark profitieren. Sie bekommen im Laufe der Saison immer größere Rollen und dadurch wird auh der Wettbewerb immer größer.“
Wer sind deine Favoriten auf den Titel?
„Ich bin der Meinung, dass der Titel zwischen vier Teams ausgemacht wird. Das natürlich wir, die Rittner Buam, Asiago und Jesenice. Aber auch die anderen beiden Teams in der Master Round, Lustenau und Feldkirch sind sehr stark. Vieles wird von den Playoff-Paarungen abhängen.“
Was erwartest du von der Zukunft?
„Ich möchte so lange es geht spielen. Ich habe auch bereits im Nachwuchs mit dem Coaching bei der U8 und U10 begonnen. Nach 20 Jahren als Spieler ist es wichtig seine Erfahrungen auch weiterzugeben. Das ist auch dank der Unterstützung von U14 Coach Roland Gosler möglich.“